Bei der Premiere des Wartburg Cups konnten die Füchse Berlin am Wochenende drei Siege gegen drei Ligakonkurrenten feiern und den Pokal aus Eisenach mit in die Hauptstadt bringen.
Zum Abschluss ging es am Sonntagmittag gegen den HC Erlangen, der, wie die Füchse zuvor, die beiden Duelle mit Wetzlar und Eisenach gewinnen konnte. Im ersten Durchgang tat sich Berlin etwas schwer. Die Führung wechselte hin und her, zur Halbzeit war dann Erlangen mit 14:13 vor. Doch die Siewert-Sieben schlug zurück, steigerte sich deutlich. Dejan Milosavljev hielt zwei Siebenmeter und Berlin nach dem 32:26-Erfolg am Ende den Pokal des Turniersiegers in Eisenach in den Händen. Beste Werfer der Füchse waren Jerry Tollbring (7) und Mathias Gidsel (6).
Trainer Jaron Siewert: „Es war nochmal ein guter Abschluss des dreitägigen Turniers. In der Abwehr haben wir uns deutlich gesteigert im Vergleich zu den beiden Spielen zuvor und schon annähernd so, wie wir uns das vorstellen. Stark fand ich heute die Mentalität meiner Mannschaft, nach zwei schweren Spielen nochmal alles zu investieren. Wir können ein positives Fazit ziehen, wissen aber auch, woran wir noch arbeiten müssen."
Der Start in das Turnier gelang für die Mannschaft von Jaron Siewert gegen die HSG Wetzlar mit einem knappen 32:30 (17:17). Dank einer Leistungssteigerung nach der Pause und einem Zwischenspurt setzten sich die Füchse auf 28:21 (50.) ab, bester Werfer der Berliner war Max Darj mit sechs Toren. Vier weitere Spieler mit je vier Treffern zeigten die geschlossene Mannschaftsleistung im ersten Duell des Turniers.
Am Samstag wartete dann der Gastgeber ThSV Eisenach auf die Füchse. Mathias Gidsel führte sein Team mit 12 Treffern zum 31:27-Erfolg, schon zur Pause lagen die Füchse 18:15 vorne. „Es war ein Spiel mit Höhen und Tiefen, gerade in der ersten Halbzeit haben wir viele gute Lösungen gefunden. Im zweiten Durchgang verpassen wir die Chance, auf fünf oder sechs Tore davonzuziehen und so kippte das Momentum", so Trainer Jaron Siewert nach dem Spiel. „Hinten raus haben wir es aber dann gut gelöst und das mit drei Linkshändern im Rückraum."
Am kommenden Wochenende sind die Füchse Berlin dann in Dänemark zu Gast und treffen dort am Freitag (19 Uhr) auf Silkeborg-Bjerringbro und am Samstag (16 Uhr) auf den dänischen Meister GOG.
Der ehemalige Jungfuchs sprang in die Presche und hatte großen Anteil am Auswärtssieg der Füchse Berlin. Am 15. Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga gewann der Deutsche Meister bei der TSV Hannover-Burgdorf trotz weiterhin angespannter Personallage mit 32:28 (15:14).
Die nächsten Talente der Füchse Berlin nehmen Entwicklungsschritte, mit dem Kooperationspartner 1. VfL Potsdam wird sich ausgeholfen. So wird Frederik Höler auch beim Deutschen Meister dabei sein, Jan Grüner macht den Schritt aus der dritten in die zweite Liga.
Der Teilnehmer der EHF European League kam nicht in die Saison, wie sie es erhofft hatten. Zuletzt lebte der Club aber wieder auf. Nach zwei Pflichtspielniederlagen wollen die Füchse Berlin an diesem Sonntag, 7. Dezember, wiederum aber in die Erfolgsspur zurückfinden und zwei Punkte aus ...
Am 10. Spieltag der Machineseeker EHF Champions League mussten die Füchse Berlin die erste Pleite hinnehmen. Bei Kolstad Håndball verlor der Deutsche Meister mit 24:28 (12:15). Damit verpassten sie den vorzeitigen Viertelfinal-Einzug, im neuen Jahr geht es weiter in der Königsklasse.
Für Partien in der DAIKIN Handball-Bundesliga haben Fans der Füchse Berlin nun Planungssicherheit bis über Ostern hinaus. Die Daten und genauen Anwurfzeiten der Spieltage 20 bis 28 stehen fest. Darunter einige Heimspiele und eine Auswärtsfahrt, die von der ARD begleitet wird.
