Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Mit 48:34 (23:19) gewinnen die Füchse Berlin das erste Spiel beim IHF Super Globe gegen San Fernando HB aus Argentinien. Mathias Gidsel überragte mit 13 Toren, zehn davon in der ersten Halbzeit.
Es war Mathias Gidsel, der die Füchse Berlin im ersten Spiel im Super Globe anführte. Die Tore drei bis sieben erzielte der dänische Weltmeister alle in Folge, so stand es nach acht Minuten 7:5 für Berlin. Im Angriff lief fast jede Aktion über den Linkshänder, der bis zur Pause zehnmal traf. Die Füchse taten sich schwer und ließen sich vom Gegner anstecken, der keinesfalls ebenbürtig war. Doch San Fernando witterte die Chance und ging Mitte der ersten Hälfte sogar in Führung (13:12). Die Auszeit von Jaron Siewert folgte, von nun an lagen die Füchse wieder vorne. Doch entscheidend konnten sich die Berliner nicht absetzen, in die Pause ging es torreich mit 23:19.
Im zweiten Durchgang steigerten sich die Füchse und wurden ihrer Rolle gerecht. Der eingewechselte Jerry Tollbring stellte mit drei von vier Füchse-Toren nach 38 Minuten auf 28:20. Jetzt laß sich das Ergebnis auch dementsprechend. Trainer Jaron Siewert wechselte, wie auch in der ersten Halbzeit, etliche Spieler aus, brachte Lasse Ludwig im Tor, zwei neue Außen und auch im Rückraum mit Silas Overby und Moritz Sauter junge Kräfte. Bei den Füchsen konnte sich jeder Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Am Ende gewinnen die Füchse mit 48:34 (23:19) ein sehr torreiches erstes Spiel beim Super Globe. Bereits morgen (12:30 Uhr) geht es gegen Al Kuwait weiter.
San Fernando - Füchse Berlin 34:48 (19:23)
San Fernando: Rodriguez (4 Paraden), Vella (4 Paraden), F. Fernandez 4, Urban 4, Canepa 3, Gimenez 1, J. Fernandez 7, Ricobelli 5, Verdino 2, Noto 1, Orlandi 6, Dieguez 1
Berlin: Milosavljev (9 Paraden), Ludwig (4 Paraden), Tollbring 9, Lichtlein 5, Lindberg 5, Gidsel 13, Freihöfer 2, Langhoff 4, Sauter 1, Av Teigum 3, Kopljar 1, Overby 2, Jacobs 2, Marsenic 1
Trainer Jaron Siewert: „Es ist genau das passiert, was wir vorhergesagt haben. Wir wollten gegen das Sieben gegen Sechs kompakt stehen und ins eigene Tempospiel gehen. Das ist uns in der ersten Halbzeit selten gelungen, den größten Teil unserer Angriffsleistung macht Mathias Gidsel aus. Da war ich schon sehr unzufrieden. In der zweiten Halbzeit machen wir es dann besser, kommen vorne wie hinten besser ins Spiel. Dann können wir auch durchwechseln und jedem Spielanteile geben. Am Ende werden wir unserer Favoritenrolle gerecht."
Silas Overby: „Es ist eine tolle Erfahrung für mich, hier dabei zu sein. Wir haben einen guten Angriff gezeigt, aber in der Abwehr doch einige Probleme mit dem Sieben gegen Sechs des Gegners. Jetzt freuen wir uns auf das morgige Spiel."
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