Ab dem morgigen Mittwoch stehen einige Länderspiele an. Ob beim EHF Euro Cup oder der EM-Qualifikation, der Berliner Bundesligist hat einige Spieler entsandt. Darunter auch zwei Eigengewächse, die für Deutschland auflaufen.
Nachdem die Füchse Berlin am vergangenen Sonntag den THW Kiel furios mit 35:26 aus der ausverkauften Max-Schmeling-Halle gefegt haben, stand für so manchen die Reise zur jeweiligen Nationalmannschaft an. Insgesamt wurden neun Spieler des deutschen Vizemeisters und Super-Cup-Siegers von ihren Verbänden berufen. Weil der schwedische Füchse-Kapitän Max Darj als Vorsichtsmaßnahme einer alten Verletzung in Berlin bleibt, dürfen sich die Anhänger des Hauptstadt-Clubs auf acht Profis auf internationalem Parkett freuen.
Besonders ist die Nominierung des Deutschen Handballbundes für die anstehenden Qualifikationsspiele zur Europameisterschaft 2026. DHB-Trainer Alfred Gislason zählt auf die Qualitäten von Füchse-Spielmacher Nils Lichtlein. In Max Beneke nominierte er zudem einen weiteren Rückraumspieler aus dem Berliner Nachwuchs nach. Ebenfalls im Doppelpack reisen Mathias Gidsel und Lasse Andersson zu ihrer dänischen Olympiasieger-Mannschaft. Der Welthandballer Gidsel wird derweil nur das erste der beiden Länderspiele im Rahmen des EHF Euro Cups bestreiten.
Für Torhüter Dejan Milosavljev und Kreisläufer Mijajlo Marsenic geht es gemeinsam zur serbischen Nationalmannschaft. Derweil wird Hakun West av Teigum einmal mehr für die Färöer-Inseln auflaufen, Sommer-Neuzugang Lukas Herburger für Österreich. Der 29-Jährige wird unter anderem in Schaffhausen (Schweiz) auflaufen, wo er zuletzt für die Kadetten auflief. Aufgrund von Darjs Absage (Schweden spielt gegen Dänemark) wird es zu keinem Aufeinandertreffen zwischen Füchse-Profis kommen.
Die Einsätze der Füchse-Spieler im Überblick:
Deutschland: Nils Lichtlein und Max Beneke
EM-Qualifikation am 7.11. um 18.30 Uhr gegen die Schweiz (Mannheim, GER)
EM-Qualifikation am 10.11. um 15.10 Uhr gegen die Türkei (Ankara, TUR)
Dänemark: Mathias Gidsel und Lasse Andersson
EHF Euro Cup am 6.11. um 21 Uhr gegen Norwegen (Herning, DEN)
EHF Euro Cup am 10.11. um 16 Uhr gegen Schweden (Linköping, SWE; nur mit Lasse Andersson)
Serbien: Mijajlo Marsenic und Dejan Milosavljev
EM-Qualifikation am 6.11. um 18 Uhr gegen Lettland (Kraljevo, SRB)
EM-Qualifikation am 10.11. um 18 Uhr gegen Italien (Fasano, ITA)
Österreich: Lukas Herburger
EM-Qualifikation am 7.11. um 18 Uhr gegen die Türkei (Bregenz, AUT)
EM-Qualifikation am 10.11. um 16 Uhr gegen die Schweiz (Schaffhausen, SUI)
Färöer-Inseln: Hakun West av Teigum
EM-Qualifikation am 6.11. um 20 Uhr gegen Kosovo (Torshavn, FRO)
EM-Qualifikation am 10.11. um 14.10 Uhr gegen die Ukraine (Vilnius, LTU)
Die Füchse Berlin haben im Finale des HSG Premium Cup in Lingen knapp gegen den FC Barcelona verloren. Dennoch zeigte das Team von Trainer Jaron Siewert vor allem in der zweiten Halbzeit eine Leistungssteigerung und rettete das Unentschieden nach 60 Minuten. Nun geht der Blick in Richtung Super ...
Beim HSG Premium Cup der HSG Nordhorn-Lingen haben die Füchse Berlin am heutigen Samstag den amtierenden Champion der EHF European League mit 40:39 (23:20) besiegt und dürfen somit am morgigen Sonntag ab 17 Uhr im Endspiel um den Turniersieg spielen. In der Emsland Arena bestach vor allem die ...
Die Füchse Berlin leihen Max Beneke an den ThSV Eisenach aus. Beim ambitionierten Club der DAIKIN Handball-Bundesliga wird der talentierte Rückraumspieler die Saison 2025/26 verbringen. Ziel ist es, dass Beneke mehr Spielzeit erlangt als in der Hauptstadt und seiner Entwicklung die besten ...
Während die Füchse Berlin auf dem Weg sind zum HSG Premium Cup, um gegen die SG Flensburg-Handewitt und eventuell den FC Barcelona zu testen, erleben vier Jungfüchse eine fabelhafte Zeit in Afrika. Zwei Welten, zwei wichtige Wochenenden, auf die es zu blicken gilt.
Zum Abschluss des Vorbereitungsturniers in der MBS Arena, setzten sich die Füchse Berlin im Derby mit 41:32 gegen den Kooperationspartner 1. VfL Potsdam durch. Starke Torhüterleistungen, hohes Tempo und Spielfreude in der Offensive prägten den Auftritt des Deutschen Meisters.
