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17.11.2024|Vorbericht|pst

Montagabends in Hamburg gefordert

Den Abschluss des 10. Spieltags bieten zu Beginn der neuen Woche die Füchse Berlin mit ihrem Auswärtsauftritt beim HSV Hamburg. Von 19 Uhr an geht es in der Barclays Arena um zwei Punkte.  DYN überträgt das Spiel live und auf Abruf.

Die nächste Auswärtsfahrt steht an.
© Bildnachweis: Lächler

Während die verbleibenden 16 Mannschaften der DAIKIN Handball-Bundesliga allesamt am Wochenende im Einsatz sind, schließen der HSV Hamburg und die Füchse Berlin den 10. Spieltag ab. An diesem Montagabend, 18. November, ist um 19 Uhr Anwurf in der 13.000 Zuschauer fassenden Barclays Arena. Zuletzt gab es diese Begegnung, auch in der Hansestadt, im Februar dieses Jahres. Damals in der Sporthalle Hamburg gewannen die Füchse mit 32:30. Insgesamt ist die Bilanz sehr ausgeglichen. 14 Siege stehen auf der Berliner Seite, 13 beim HSV. Zweimal spielten die Clubs unentschieden.

Aktuell rangiert das Team aus der Hauptstadt mit 14:4 Punkten auf Rang vier der HBL-Tabelle, die Norddeutschen belegen Platz zwölf (6:12 Punkte). Seit fünf Spielen warten die Hamburger auf einen Sieg (dabei ein Unentschieden, vier Niederlagen). Zuletzt haben sie Ende September zuhause gegen Lemgo gewonnen, die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen ist demnach sehnsüchtig nach einem Erfolg. Ein wenig ausgeruhter können sie zudem in das Duell gehen. Nach der Länderspielpause waren sie nicht mehr im Pokal-Achtelfinale vertreten, während die Füchse in jenem bei den Rhein-Neckar Löwen scheiterten. Coach Jaron Siewert und Co. wollen das Pokalaus schnellstmöglich abhaken.

Siewert wird sich derweil, wie auch der eine oder andere Spieler, auf ein Wiedersehen freuen. Der 21 Jahre alte Moritz Sauter läuft seit dieser Saison für die Hamburger auf, zuvor wuchs er bei den Füchsen aus dem Nachwuchs zum Profispieler heran. Neben Einsätzen beim Bundesligateam und dem Kooperationsverein Potsdam, ergatterte der Rückraumspieler Sauter gemeinsam mit Nils Lichtlein, Tim Freihöfer, Matthes Langhoff, Max Beneke und Lasse Ludwig 2023 den U21-Weltmeisterschaftstitel. Nun kommt es zum ersten Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Club. Bester Werfer beim HSV ist Leif Tissier (Rückraum Mitte, 47 Tore). Drei Füchse-Spieler haben derweil mehr Tore auf dem Konto: Mathias Gidsel (72), Lasse Andersson und Tim Freihöfer (beide 57).

Wenn von 19 Uhr an die Partie startet, könnten Erinnerungen an 2015 wach werden. Damals standen sich Berlin und Hamburg im Finale des EHF-Pokals gegenüber, am Ende feierten die Füchse ihren ersten internationalen Titel. Vor neun Jahren standen sowohl Paul Drux auf Berliner Seite und Johannes Bitter zwischen den Hamburger Pfosten auf der Platte. Beide vereint ein verletzungsbedingtes Karriereende vor wenigen Wochen.

Trainer Jaron Siewert: „Hamburg ist eine unangenehme Bundesligamannschaft, sie spielen zuhause einen stabilen Handball. Über die letzten Jahre habe ich immer schon gesagt: Sie spielen ihr Niveau, und dieses muss der Gegner übertreffen. Beim gleichen Niveau gewinnt Hamburg. Sie sind ein wenig ersatzgeschwächt. Wir treffen auf Moritz Sauter, der seine erste vollständige Bundesliga-Saison spielt. Hamburg hat gute Spieler in ihren Reihen, ohne Frage. Auch hier müssen wir unser Spiel spielen, wir haben es in der vergangenen Saison über weite Strecken gut gemacht in Hamburg. Es sind wichtige Bundesliga-Punkte, die wir holen wollen.“




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