Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Zum letzten Pflichtspiel 2024 führt der Weg der Füchse Berlin in die Rhein-Metropole. Dort richtet der VfL Gummersbach sein Highlightspiel aus, welches mit dem 17. Spieltag die Hinrunde beider Teams in der DAIKIN Handball-Bundesliga abschließt. DYN zeigt die Partie am zweiten Weihnachtsfeiertag live.
In der Lanxess Arena in Köln liefen die Handballer der Füchse Berlin schon einmal in diesem Jahr auf, und zwar beim Final4-Turnier des DHB-Pokals der Vorsaison. Damals sprang nichts dabei heraus, doch die Rückkehr an diesem Donnerstag, 26. Dezember, soll positivere Gefühle auslösen. Am 17. Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga gastiert der Club, der im Sommer den deutschen Super-Cup-Sieger in der Nachbarstadt Düsseldorf holte, beim Highlightspiel des VfL Gummersbach. Anwurf ist um 19 Uhr.
Nach mehr als zehn Jahren bestreitet der Verein aus Nordrhein-Westfalen wieder ein Heimspiel in der Lanxess Arena. Üblicherweise strömen die Fans in die Schwalbe Arena, die Hallenkapazität könnte sich nahezu verfünffachen. In Köln bietet sich Platz für fast 20 000 Zuschauer. Eine grandiose Kulisse ist zu erwarten, auf selbem Niveau wollen sich die Füchse bei der letzten Auswärtsaufgabe präsentieren. Nachdem die vorangegangene Angelegenheit in der Ferne misslang (Niederlage in Flensburg) zeigte das Team von Jaron Siewert eine klasse Reaktion. Im heimischen Fuchsbau ließ es FRISCH AUF! Göppingen am vergangenen Sonntag keine Chance und gewann mit 35:23. Weil Hannover einen Tag später bei Spitzenreiter Melsungen verlor, kletterten die Füchse wieder auf Platz zwei des Klassements.
Für die Gummersbacher lief es zuletzt überhaupt nicht rund, drei Partien in Folge ging die Truppe von Coach Gudjon Valur Sigurdsson als Verlierer von der Platte. Pleiten in Magdeburg und gegen Melsungen folgte am vergangenen Sonntag ein 29:32 in Wetzlar. Dennoch rangiert der VfL auf Platz acht der HBL-Tabelle. Milos Vujovic, der von zwischen 2020 und 2023 208 HBL-Tore für die Füchse erzielte, ist mit 71 Treffern bislang bester Werfer. Der Linksaußen aus Montenegro gewann vor seinem Abschied aus Berlin die EHF European League, wo er mit 76 Toren erfolgreichster Torschütze der Füchse war. Mit Miro Schluroff ist ein weiterer Ex-Fuchs in den Gummersbacher Reihen. Er war vom Sommer 2019 bis Anfang 2021 in der Hauptstadt, agierte jedoch bei der zweiten Mannschaft in Liga drei und schaffte den Sprung zu den Profis nie endgültig.
Beim VfL liegt ein besonderes Augenmerkmal auch auf Ole Pregler, der mit 41 Assists die meisten Anspiele lieferte. Torhüter Dominik Kuzmanovic weist derweil die fünftmeisten Paraden der Bundesliga auf: 131 und damit eine mehr als Berlins Keeper Dejan Milosavljev. Mit Julian Köster und Kentin Mahe sind weitere Topspieler in ihren Reihen. Letzterer, der im Sommer aus Veszprém kam, fehlt aktuell jedoch aufgrund einer Sehnenverletzung.
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Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
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