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30.01.2025|Nationalmannschaft|pst/jb

Dänisches Duo im WM-Halbfinale, DHB raus

Während Lasse Andersson und Mathias Gidsel weiterhin die Chance auf den Weltmeistertitel haben, ist Nils Lichtlein mit dem DHB-Team im Viertelfinale an den Portugiesen gescheitert.

Nach wie vor ist Mathias Gidsel Führender der Torschützenliste.
© Bildnachweis: Sascha Klahn

Am gestrigen Mittwoch waren alle verbliebenen Spieler der Füchse Berlin im Viertelfinale der Handball-Weltmeisterschaft im Einsatz. In der Unity Arena zu Oslo legte die dänische Nationalmannschaft mit Mathias Gidsel und Lasse Andersson vor. Nach die Skandinavier gut in das Spiel gestartet waren, kam der Underdog und Überraschungs-Viertelfinalist Brasilien bis zur Halbzeit auf drei Tore heran. Doch im zweiten Durchgang spielte der amtierende Weltmeister seine ganze Klasse aus und zog mit einem 33:21 (15:12) in das Halbfinale ein. Gidsel steuerte dazu sechs Tore und acht Assists bei zwei Steals bei. Andersson bekam weniger Einsatzzeit und kreierte eine Großchance, welche ungenutzt blieb.

Die beiden Berliner Rückraumspezialisten treffen am morgigen Freitagabend (20.30 Uhr) auf die Portugiesen, statt auf ihren Positionskollegen Nils Lichtlein. Der 22-Jährige hat im Viertelfinale kaum Einsatzzeit bekommen und musste mit ansehen, wie Deutschland nach Verlängerung gegen Portugal ausschied. Nach einer verkorksten ersten Hälfte lag das DHB-Team mit 9:13 zurück. In Hälfte zwei drehten sie jedoch wieder auf, nach 60 Minuten stand es 26:26, wodurch es die Extraschicht brauchte, um den Dänemark-Gegner zu ermitteln. Mit dem Endergebnis von 31:30 für die portugiesische Auswahl waren die deutschen Medaillenträume geplatzt.

Mathias Gidsel: „Das war eine super Leistung. Von Anfang an haben wir gut gespielt, hatten nur Ende der ersten Halbzeit ein paar Probleme, aber in der zweiten hatten wir es weitestgehend unter Kontrolle.“

Lasse Andersson: „In der ersten Halbzeit hatten wir Probleme, Brasilien hat das gut gemacht, insgesamt haben sie ein tolles Turnier gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir bessere Lösungen gefunden.“




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