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Füchse Berlin live und auf Abruf bei Dyn
11.02.2025|Vorbericht|pst

Den Schwung aus dem Vorjahr mitnehmen

Zuletzt haben die Füchse Berlin in der Machineseeker EHF Champions League dreimal in Folge gewonnen und damit Achtungserfolge erzielt. Nun wollen Coach Jaron Siewert und seine Mannen gegen Fredericia an das Ende von 2024 anknüpfen.

Beim Hinspiel waren Hakun West av Teigum und Co. in Dänemark gefragt.
© Bildnachweis: Niklas Lau Petersen

Erstmals im neuen Jahr ertönt an diesem Donnerstagabend, 18.45 Uhr, in der Max-Schmeling-Halle die Hymne der Machineseeker EHF Champions League. Tickets sind hier erhältlich. Die Königsklassen-Premiere 2025 für die Füchse Berlin wird live bei DYN und DAZN übertragen. Dabei soll es so weitergehen, wie es zuletzt aufgehört hatte. Die vergangenen drei Partien in der europäischen Belletage haben die deutschen Hauptstädter nämlich gewonnen. Nach den Erfolgen gegen Bukarest (38:29) und in Paris (37:34) bot sich im Dezember vor heimischer Kulisse ein Spektakel. Gegen den zuvor Tabellenzweiten der Gruppe A, Sporting CP, siegte der deutsche Vizemeister mit 33:32.

Mit sechs Siegen und vier Niederlagen stehen die Berliner auf Rang vier der Gruppe A. Während die Spitzenreiter aus Veszprém schon auf sechs Punkte enteilt sind, liegen Paris (zwei Punkte vor den Füchsen) und Lissabon (einen Punkt vor den Füchsen) in Schlagdistanz. Schließen die Hauptstädter auf Rang eins oder zwei ab, buchen sie auf direktem Wege das Viertelfinal-Ticket. Andernfalls wird eine Playoff-Runde zwischengeschaltet. Grundlage für ein gutes Gelingen in den verbleibenden vier Partien der Gruppenphase soll das Heimspiel gegen den fünffachen dänischen Meister bieten.

Dieser ist aktuell Tabellenletzter in der Machineseeker EHF Champions League. Lediglich ein Sieg und ein Unentschieden stehen dem Team von Gudmundur Gudmundsson zu Buche. Die Truppe des isländischen Coaches ist jedoch nicht zu unterschätzen, auch trotz des klaren 38:32-Füchse-Erfolgs im Hinspiel vergangenen September. Für einen Fredericia-Akteur ist es derweil die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: Kreisläufer Evgeni Pevnov spielte von 2011 bis 2013 für die Füchse Berlin. In 66 HBL-Partien für den Hauptstadt-Club warf er 107 Tore. Sein Teamkollege auf Halblinks, der Kubaner Reinier Taboada Dranquet, ist in der Champions League mit 39 Treffern aktuell bester Schütze seiner Mannschaft.

Trainer Jaron Siewert: „Fredericia verteidigt offensiv, ist viel im Sieben-gegen-Sechs unterwegs. Es ist eine Mannschaft, die man auf gar keinen Fall unterschätzen darf. Sie haben zuletzt sehr gute Halbzeiten gehabt, spielen technisch schnellen Handball. Ihr gutes Kreisläuferspiel über Evgeni Pevnov mussten wir schon im Hinspiel leidvoll erfahren. Es wird darauf ankommen, dass wir unsere Leistung bringen.“

Kreisläufer Mijajlo Marsenic: „Ich freue mich sehr, endlich wieder Champions League zu spielen. Es ist wieder eine Möglichkeit, vor heimischer Kulisse zwei Punkte zu holen. Wir werden alles dafür tun, dass wir am Donnerstag gewinnen.“

Wer die Füchse Berlin in der Vergangenheit intensiv verfolgt hat, wird auch auf die inklusive Leistung der Audiodeskription gestoßen sein. Diese gab es zuletzt in der Bundesliga, künftig wird es sie auch bei allen Heimspielen der Machineseeker EHF Champions League geben. In der Zusammenarbeit mit der DKB wird es hier Livestreams geben.




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