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23.04.2025|Vorbericht|pst

Gidsel und Andersson erwarten Landsmänner

Im Viertelfinal-Hinspiel der Machineseeker EHF Champions League empfangen die Füchse Berlin an diesem Donnerstag, 24. April, Aalborg Håndbold in der Max-Schmeling-Halle. Anwurf ist um 20.45 Uhr, DAZN und DYN übertragen die Partie live, für die noch wenige Restkarten erhältlich sind.

Mathias Gidsel und Lasse Andersson treffen auf ein Team aus ihrem Heimatland.
© Bildnachweis: Köppen

Das bislang letzte Mal, dass eine dänische Mannschaft im Fuchsbau auf den Hauptstadt-Club traf, ist gerade einmal gut zwei Monate her. Im Februar konnten die Füchse Berlin in der Gruppenphase der Königsklasse gegen Fredericia HK mit 36:29 gewinnen. Positive Erinnerungen gehen dem Aufeinandertreffen mit Aalborg voraus, doch ist der Vorjahresmeister der dänischen Liga wohl ein größeres Kaliber. In der Machineseeker EHF Champions League übersprang das Team die Play-offs, indem sie hinter Barcelona Zweiter in der Gruppe B wurden, während die Füchse als A-Gruppendritter in der Zwischenzeit Kielce ausschalteten.

Die Berliner können vor dem Aufeinandertreffen an diesem Donnerstag, 24. April, zudem den Schwung aus den Bundesliga-Erfolgen in Kiel und gegen Hannover mitnehmen. Aalborg startete am vergangenen Samstag derweil mit einem 22:22-Unentschieden bei Skjern in die Meisterrunde. Wenn um 20.45 Uhr die Partie in der Max-Schmeling-Halle angepfiffen wird, steht jedoch alles wieder auf Null. Der Tabellenführer der DAIKIN Handball-Bundesliga möchte sich eine gute Ausgangslage schaffen, ehe es am Mittwoch in einer Woche nach Dänemark geht. Dafür vertrauen sie auch auf die Qualitäten ihrer beiden dänischen Weltmeister und Olympiasieger Lasse Andersson und Mathias Gidsel. Letzterer, der Welthandballer, warf mit 106 Toren bislang die zweitmeisten des Wettbewerbs. Einzig Szegeds Mario Sostaric war häufiger erfolgreich (114).

An der Seitenlinie der Aalborger steht am Donnerstag der 33 Jahre alte Simon Dahl Jørgensen. Der ehemalige Assistent übernahm im vergangenen November vom Deutschen Maik Machulla. Ob sein bester Königklassen-Schütze im Fuchsbau auflaufen wird, ist äußerst fraglich. Der dänische Nationalspieler Thomas Arnoldsen (63 CL-Saisontore) war zuletzt wegen körperlicher und geistiger Probleme nicht einsatzfähig, sagte auch bereits die Partien für die anstehende Länderspielpause ab. Dafür muss der Berliner Abwehrverbund um Mijajlo Marsenic und Max Darj auf den nachverpflichteten Sander Sagosen Acht geben. Der norwegische Spielmacher stieß im Februar vom Club aus Kolstad zum Aalborger Team.

Trainer Jaron Siewert: „Mit Aalborg wartet eine europäische Spitzenmannschaft auf uns, die einen sehr breiten Kader hat. Wir müssen uns auf viele hochqualitative Spieler vorbereiten, mit Sander Sagosen haben sie einen Weltklasse-Spieler nachverpflichtet, was die Ambitionen von Aalborg unterstreicht. Dadurch liegt aber auch viel Druck bei ihnen, wir sind aber auch gut drauf. Jeder weiß, was seine Rolle und Aufgabe sind. Mit Aalborg wartet eines der schwersten Spiele der Saison auf uns. Wir müssen unsere Attribute auf die Platte bringen und Emotionen in der Halle entfachen.

Vizekapitän Lasse Andersson: „Ich glaube, dass es ein schweres Spiel gegen eine gute Mannschaft wird. Das ist einer der breitesten Kader in Europa. Wir erwarten ein hartes Spiel, sie kämpfen viel und spielen guten Handball. Das ist eine große Aufgabe, aber wir haben ein großes Selbstvertrauen. Ich erwarte ein Spiel, das viel Spaß macht, denn sie gehen auf Tempo und wir auch. Wenn man ins Final4 einziehen kann, bedeutet das eine Extramotivation.“




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