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12.06.2025|Information|sh

Gänsehaut und Jubel am Badeschiff

1500 Fans kamen am vergangenen Sonntag am Badeschiff an der Arena Berlin zusammen, um sich gemeinsam den letzten Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga anzuschauen. Sie fieberten beim Public Viewing mit, als die Füchse Berlin Geschichte schrieben und sich erstmals zum Deutschen Meister krönten.

Etwa 1500 Zuschauer verfolgten Badeschiff an der Arena Berlin den Meistertitel und feierten die Mannschaft bei ihrer Ankunft.
© Bildnachweis: Göres

Während die Füchse Berlin am vergangenen Sonntag in Mannheim gegen die Rhein-Neckar Löwen auf der Platte alles gaben, unterstützten sie einige Füchse-Fans direkt in der SAP Arena. Gleichzeitig versammelten sich 1500 Anhänger beim Public Viewing am Badeschiff an der Arena Berlin. Egal wo: Die Vorfreude auf die erste Deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte war überall zu spüren. Die Anhänger der Berliner fieberten diesem Moment entgegen. Das spiegelte sich auch in der enormen Nachfrage nach den Tickets für das Public Viewing wider: Innerhalb eines Tages waren die ersten 1000 Tickets vergriffen. Auch die zusätzlich bereitgestellten Karten waren nach wenigen Stunden restlos ausgebucht. Noch vor Einlass bildete sich eine riesige Warteschlange vor dem Eingang. Keiner der in grün gekleideten Supporter konnte den Anpfiff der Partie in Mannheim abwarten.

Als die Tore schließlich geöffnet wurden, strömten die ersten Fans auf das Gelände, sicherten sich die besten Plätze oder holten sich an den Foodtrucks eine Stärkung. Man merkte eins: Die Euphorie war groß, der Optimismus größer. Nach und nach füllte sich der Bereich vor den LED-Screens. In der Halle am Badeschiff sorgten Attraktionen für Unterhaltung bei den kleinsten Fans, die Bühne für die späteren Liveacts war bereits vorbereitet, und spätestens als der Hallensprecher Michael Bernatek – wie sonst in der Max-Schmeling-Halle auch – die Mannschaftsaufstellung durchgab, war klar: Alles war bereit.

Die Hoffnung auf den ersten Meistertitel war riesig. Entsprechend groß war auch die Anspannung, als das Spiel begann. Dunkle Wolken zogen auf, nicht nur am Himmel: Der SC Magdeburg führte deutlich und die Füchse liefen einem Vier-Tore-Rückstand hinterher. Es sah alles andere als gut aus. Doch mit jedem Treffer der Hauptstädter jubelten die Fans am Badeschiff, denn der Glaube an die Mannschaft starb zu keinem Zeitpunkt. Dann die Wende in der zweiten Hälfte: Binnen weniger Minuten rissen die Füchse das Spiel an sich. Mit jedem Tor wurde der Jubel am Badeschiff lauter. Spätestens als Mathias Gidsel in der 41. Spielminute den Ausgleich erzielte, gab es kein Halten mehr. Die Fans sprangen auf und riefen lautstark den Namen des zweifachen Welthandballers. Auch Torhüter Dejan Milosavljev glänzte mit Paraden. Anschließend hallten „Milo“-Rufe durch das Gelände. Die Füchse bauten ihre Führung aus, und schon kurz vor Spielende lagen sich die Fans in den Armen. Als der Schlusspfiff ertönte, war es offiziell: Die Füchse Berlin sind erstmals Deutscher Meister! Manche verdrückten eine Träne, andere ließen die Anspannung in lautem Jubel raus. Das ganze Badeschiff sang gemeinsam: „Oh, wie ist das schön.“

Die Mannschaft machte sich direkt auf den Weg zum Badeschiff, um mit den Fans zu feiern. Währenddessen sorgte Sängerin Adina trotz windigen Wetters für beste Stimmung. Später setzte der Regen ein, doch auch der verdarb beim stimmungsvoll musikalischen Auftritt von Gregor Hägele weder ihm, noch den anderen die gute Laune. Die Wartezeit auf die Ankunft der Mannschaft verging durch die großartigen musikalischen Auftritte, auch am Badeschiff wie im Flug. Und dann kam der lang ersehnte Moment: Schon von Weitem hörte man den hupenden Mannschaftsbus, der den frischgebackenen Meister vom Flughafen zu den Fans brachte. Diese bildeten vom Eingang bis zur Bühne ein Spalier, um ihr Team gebührend zu empfangen. Als die Mannschaft, angeführt von Kapitän Max Darj samt Meisterschale in der Hand, durch die Menschenmenge ging, war der Jubel grenzenlos. Als die Mannschaft auf der Bühne gemeinsam die Meisterschale in die Luft streckte und alle Augen auf sie gerichtet waren, wurde am Nachthimmel ein Feuerwerk gezündet. Im weiteren Verlauf bat Moderator Matthias Killing einige Spieler und auch Geschäftsführer Bob Hanning zu Wort, um das zu würdigen, was an diesem Tag und in den vergangenen 20 Jahren erreicht wurde. Zum Abschluss sprang die Musikgruppe „Malle Anja“ auf die Bühne, um die endgültige Partystimmung einzuläuten.

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