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12.09.2025|Vorbericht|sh

Harter Kampf in Gummersbach erwartet

Die Füchse Berlin reisen an diesem Sonntag ins Oberbergische, um in der DAIKIN Handball-Bundesliga ab 15 Uhr gegen den VfL Gummersbach anzutreten. Die Füchse-Offensive hat wieder Blut geleckt und muss sich einem kämpferischen Gummersbach stellen. Die Partie läuft live bei Dyn und WELT TV.

Der Blick der Füchse (im Bild: Matthes Langhoff) geht nach Gummersbach, wo das nächste Auswärtsspiel ansteht.
© Bildnachweis: Hasper

Haben die Füchse Berlin im vergangenen Liga-Spiel noch gegen den SC Magdeburg verloren, so haben sie sich gleich in der nächsten Partie gegen den HBC Nantes wieder in Laune gespielt. Nun wartet mit dem VfL Gummersbach am vierten Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga in der Schwalbe Arena die nächste Aufgabe. Die Oberberger verzeichnen in der noch jungen Saison mit zwei Siegen und einer Niederlage bis dato die gleiche Bilanz wie der Hauptstadt-Club; die Mannschaft von Trainer Nicolej Krickau hat jedoch ein besseres Torverhältnis.

Die Gummersbacher sind mit zwei knappen Siegen gegen den TSV Hannover-Burgdorf und die MT Melsungen in die Saison gestartet, bevor sie anschließend gegen den TBV Lemgo Lippe eine deutliche Niederlage einstecken mussten. Nachdem die Mannschaft von Guðjón Valur Sigurðsson die europäischen Plätze in der Vorsaison knapp verpasst hatte, verstärkte sie sich mit Kay Smits und João Gomes im Rückraum. Ersterer, der Niederländer, brauchte bisher wenig Eingewöhnungszeit. Mit zwölf Toren und zehn Assists spielt er bereits eine wichtige Rolle. Mit Julian Köster steht eine weitere Rückraum-Waffe in den Reihen des VfL. Zudem zeigt sich Elliði Snær Viðarsson bis dato enorm treffsicher: Seine 14 Würfe schlugen alle im gegnerischen Tor ein. Auf Linksaußen steht der Ex-Fuchs Miloš Vujović bei 15 Toren und einer Quote von 75 Prozent. Mit Miro Schluroff läuft ein weiterer ehemaliger Spieler der Berliner in Blau-Weiß auf. Durch eine Meniskusverletzung musste er bereits die ersten Spiele von der Tribüne aus verfolgen und wird auch gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber nicht auflaufen können.

Die Zahlen, die derweil aus Berliner Sicht die beiden besten Schützen der vergangenen Saison hinlegen, können sich ebenfalls sehen lassen. In der Bundesliga ist Mathias Gidsel mit 25 Toren der beste Schütze und mit 17 Assists der beste Vorlagengeber. Tim Freihöfer zeigt sich auch in der neuen Spielzeit treffsicher. 22 Mal schenkte er den Gegnern Tore ein, nur vier Mal blieb er bei einem Versuch ohne Erfolg. Insbesondere der zweite Durchgang beim Auftakt in der EHF Machineseeker Champions League beim HBC Nantes zeigte den Fans des Deutschen Meisters wieder, welche Qualität der Angriff vorzuweisen hat und mit welcher Entschlossenheit auch das eigene Tor behütet werden kann. Gerade Freihöfer und der junge Keeper Lasse Ludwig waren maßgeblich am Turnaround in Frankreich beteiligt. Um am Sonntag mit zwei Punkten im Gepäck die Heimreise nach Berlin anzutreten, soll genau an diese Leistung angeknüpft werden.

Trainer Nicolej Krickau: „Gummersbach hat einen guten Kader und in diesem Jahr viel mehr Tiefe. Kay Smits kam im Sommer und passt sehr gut zu Gummersbach. Ich glaube auch, dass das Torwart-Duo Bertram Obling und Dominik Kuzmanović sehr gut ist. Julian Köster ist fit, und nur Miro Schluroff fehlt. Das bedeutet, dass sie viele Möglichkeiten im Kader haben. Aber im Vergleich zur letzten Saison ist der größte Unterschied, dass Tom Kiesler fit ist. Gummersbach hat sich vor zwei Saisons für die EHF European League qualifiziert, und das lag auch an der offensiven Abwehr mit Kiesler. Er fehlte in der vergangenen Saison, und das hat man gesehen. Deswegen erwarten wir ein schweres Spiel. Bei der Qualität, die Gummersbach hat, wäre es ein tolles Erlebnis, die zwei Punkte zu holen.“

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