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08.11.2025|Information|pst

„Olympia in Berlin? Sofort totale Gänsehaut bei mir!“

Die Berliner Proficlubs sprechen sich für die Olympia-Bewerbung der Stadt Berlin aus. Weshalb die Weltspiele so besonders sind, in welchen Bereichen sie die deutsche Hauptstadt voranbringen können und welche Sportart er am liebsten schaut, erzählt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning im Interview.

Bob Hanning würde sich über Olympische Spiele in Berlin freuen.
© Bildnachweis: Köppen

Die Füchse Berlin unterstützen das Bestreben des Berliner Senats, sich für die Austragung von Olympischen und Paralympischen Spielen zu bewerben. Im aktuellen Kader des Deutschen Meisters stehen mit Mathias Gidsel und Lasse Andersson zwei Spieler, die im vergangenen Sommer in Paris mit Dänemark Olympia-Gold feierten. Wenn sie am kommenden Samstag, 15. November, in der Max-Schmeling-Halle auf den THW Kiel treffen (18 Uhr), dann können Sportinteressierte am Stand der Landessportbund-Volksinitiative ihre Unterschrift für „Die Spiele in Berlin“ geben.

Der Landessportbund Berlin (LSB) sammelt Unterschriften für eine Volksinitiative, um eine Bewerbung Berlins für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2036 zu unterstützen. Ziel ist es, 20.000 Unterschriften von wahlberechtigten Berlinerinnen und Berlinern ab 16 Jahren innerhalb von sechs Monaten zu sammeln, um ein Zeichen für die Spiele zu setzen und konkrete Ziele für den Sport in der Stadt zu erreichen. Unterschriftenlisten können auf der Website des LSB ebenfalls heruntergeladen werden und an den LSB geschickt werden. Die Adresse lautet: Landessportbund Berlin / Bewerbung Olympische und Paralympische Spiele / Jesse-Owens-Allee 2 / 14053 Berlin

Bei einigen Olympischen Sommerspielen war Bob Hanning, der Geschäftsführer der Füchse Berlin, dabei. Im Interview erzählt er, warum er persönlich die Bewerbung befürwortet, wie er die Chancen gegenüber den weiteren deutschen Bewerberstädten (München, Hamburg und die Rhein/Ruhr-Region) einschätzt und welche Dauerkarte er sich sichern würde.

Olympia in Berlin: Was macht dieser Satz mit dir, Bob?
Ich habe bei diesem Satz sofort totale Gänsehaut, weil ich denke, dass das unglaublich viel mit der Stadt machen würde, mit den Menschen und auch mit den Vereinen. Ich denke, dass es das nachhaltigste Projekt der letzten 100 Jahre im Sport sein könnte.

Was würde das für den Sportstandort Berlin bedeuten?
Das würde nicht nur viel für den Sportstandort Berlin bedeuten, sondern für die gesamte Stadt. Infrastruktur und Nachhaltigkeit können davon profitieren, und Olympia kann die Stadt vereinen. Von daher glaube ich, dass es nichts Signifikanteres gibt, um Menschen zu verbinden, als den Sport.

Ist es auch ein Anreiz für die Jungfüchse?
Junge Menschen suchen immer Vorbilder, und nichts ist größer als Olympia. Nichts ist eine größere Motivation für Nachwuchsathleten, um nach Leistung zu streben. Leo Nowak beispielsweise ist U17-Weltmeister geworden und hat EYOF-Silber geholt. Er wäre jemand, der zu diesem Zeitpunkt spielen könnte und ich denke, dass das unglaublich viel mit jungen Menschen in der Stadt machen kann.

Welche Chancen hat die Berliner Olympiabewerbung?
Alle Bewerbungen, also alle Städte, haben die Möglichkeit, Olympische Spiele auszurichten. Betrachtet man das Thema des Weltkosmos, ist natürlich eine Hauptstadt immer mit größeren Chancen zu bewerten. Mit Tokio und Paris lässt es sich schlichtweg einfacher vergleichen.

Welche Sportarten würdest du dir anschauen wollen?
Alle die, die man sonst nicht so häufig sieht. Ich durfte schon bei vielen Olympischen Spielen aktiv dabei sein. Das Besondere sind eigentlich immer die Sportarten, die nicht so im Rampenlicht stehen. Ich habe mir immer unglaublich gerne Fechten angeschaut. Das ist ein Sport, der mich so fasziniert: da hätte ich womöglich sogar eine Dauerkarte.

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