Das gab es noch nie beim Frühjahrsfinale des Bundeswettbewerbs „Jugend trainier für Olympia“!
Gleich vier Berliner Schulteams erreichten die Finalspiele Handball und gewinnen dabei dreimal Gold ( zweimal die Jungen, einmal die Mädchen) und einmal Silber (Mädchen). Ihre Kontrahenten in den Vor-, Zwischen- und Finalrunden kamen aus allen 16 Bundesländern.
Die so ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler sind Handballtalente aus den Vereinen des HVB, die das Eliteschul- und Leistungssportzentrum Berlins gewählt haben, um hier zur Schule zu gehen und von Trainern der Füchse und Spreebirds Berlin sowie des Handball-Verbandes Berlin betreut zu werden.
Wie man sieht, mit Erfolg.
Ein guter Grund für Füchse-Manager und Schul-Trainer Bob Hanning, die Medaillengewinner spontan zum Spiel der Füchse Berlin gegen Lemgo einzuladen und sie dort mit dem Präsidenten des HVB, Henning Opitz, zusammen zu ehren. Und der ließ sich nicht zweimal Bitten, den Jungen und Mädchen Tickets für das am 19. Mai in der Max-Schmeling-Halle stattfindende All Star Game 2008 zu spendieren.
Hier die Ergebnisse der vier Endspiele:
Mädchen WK II*: Humboldtschule Hannover – Schul- und Leistungszentrum Berlin 14:13
Mädchen WK III: Schul- und Leistungszentrum Berlin – Sportgymnasium Magdeburg 9:8
Jungen WK II** Schul- und Leistungszentrum Berlin – Sportschule Potsdam 15:12
Jungen WK III: Schul- und Leistungszentrum Berlin – Sportschule Potsdam 20:10
* bisher Coubertin-Gymnasium und
** Werner-Seelenbinder-Schule, seit 2006 vereint im Schul- und Leistungssportzentrum Berlin
Der ehemalige Jungfuchs sprang in die Presche und hatte großen Anteil am Auswärtssieg der Füchse Berlin. Am 15. Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga gewann der Deutsche Meister bei der TSV Hannover-Burgdorf trotz weiterhin angespannter Personallage mit 32:28 (15:14).
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