Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Mit einem Sieg und einem Unentscheiden am Samstag konnten sich die Füchse beim Klaus-Miesner-Gedenkturnier in Ilsenburg für das Finale qualifizieren. Dem 46:25-Kantersieg gegen Zweitligist TSV Hannover-Anderten folgte am späten Abend ein 30:30 über Ligakonkurrenten SC Magdeburg. Den Füchsen reichte das Unentschieden für den Finaleinzug, dort treffen sie am morgigen Sonntag auf den Vorjahressieger VfL Gummersbach. Mit zwei Siegen über Skjern Handbold und die MT Melsungen hatte der VfL die Parallelgruppe dominiert.
Das Klaus-Miesner-Gedächtnisturnier in Ilsenburg am Fuße des Brocken ist mit vier Erstligisten, einem Zweitligisten und einer dänischen Spitzenmannschaft hochklassig besetzt. In ihrer Vorrundengruppe trafen die Füchse auf den TSV Hannover-Anderten und den SC Magdeburg, während in der Parallelgruppe die Erstligisten VfL Gummersbach und MT Melsungen mit Skjern Handbold aus Dänemark die Spiele um den Finaleinzug austrugen.
Mit dem TSV Hannover-Anderten hatten die Füchse um 13 Uhr zunächst den letztjährigen 14. der Zweiten Liga Nord als Turniergegner. Die Berliner taten sich nur zu Beginn schwer ins Spiel zu kommen und konnten dann über eine ordentliche Abwehr das Tempo aufnehmen. Trainer Jörn-Uwe Lommel schonte Konrad Wilczynski und Markus Richwien auf den Außenpositionen komplett, Torhüter Petr Stochl wurde nur für zwei Strafwürfe eingewechselt, die er beide parieren konnte. Aber auch auf den anderen Positionen wurde alle 15 Minuten gewechselt um den Spielern genügend Verschnaufpausen für das weitere Turnier zu gönnen. Dabei bewies sich Neuzugang Jonathan Rivera auf der Mittelposition als Ballverteiler, während Kjetil Strand mit seinen berüchtigten Schlagwürfen überzeugte. Bereits zur Pause stand es 23:10. "Man hat gesehen, dass Rico Göde auf dem richtigen Weg ist", äußerte sich Geschäftsführer Bob Hanning über den Neuzugang am Kreis, "er hat sich weiter gesteigert." Hanning stellte aber auch die deutlich stärkere Abwehrleistung von Michal Kubisztal im Vergleich zur Vorsaison heraus. Am Ende fiel der Sieg mit 46:25 überraschend deutlich aus und Trainer Jörn-Uwe Lommel zog ein durchweg positives Zwischenfazit: "Trotz der harten Trainingsbelastung der letzten Wochen war das ein optimaler Turnierstart."
Im zweiten Spiel um 21 Uhr trafen die Füchse dann auf den SC Magdeburg. Der Ligakonkurrent hatte sich zuvor nur mit 31:24 gegen den TSV Hannover-Anderten durchgesetzt. Damit kam es zum direkten Entscheidungsspiel um den Finaleinzug des zweitägigen Turniers. Das Spiel war zunächst ausgeglichen, in der 15. Minute stand es noch 9:9. Doch die Füchse agierten druckvoller, konnten sich schrittweise absetzen und führten zur Pause bereits mit 18:13. Bis zum 24:20 konnten sie die Führung noch halten, dann folgte jedoch eine Flut von Zeitstrafen, Christian Caillat kassierte sogar eine doppelte Zeitstrafe. Der SCM lies sich diese Chance nicht entgehen und kam wieder heran um zehn Sekunden vor Schluss zum 30:30 auszugleichen. Zwar sprang der letzte Schuss von Michal Kubsiztal vom Innenpfosten aus dem Tor heraus, doch das Unentschieden reichte den Füchsen für den Finaleinzug. "Mit dem Finaleinzug haben wir unser Turnierziel erfüllt" konnte Trainer Jörn-Uwe Lommel schon nach dem ersten Tag ein positives Fazit ziehen.
In der Parallelgruppe hatte sich unterdessen Vorjahressieger VfL Gummersbach mit Siegen über Skjern Handbold (33:24) und MT Melsungen (31:30) für das Finale qualifiziert. Die Dänen bestreiten morgen das Spiel um Platz 3 gegen den SC Magdeburg nach einem 24:21-Sieg über die MT Melsungen. Die Hessen treffen damit im Spiel um Platz 5 auf den TSV Hannover-Anderten.
Füchse Berlin - TSV Hannover-Anderten 46:25 (23:10)
Füchse Berlin:
Vortmann, Stochl (für 2 7m);
Bult 8, Strand 7, Göde 6, Boese 6, Murawski 5, Caillat 4, Kubisztal 3, Rivera 3, Löffler 2, Detlof 2, Wilczynski n.e., Richwien n.e.
Füchse Berlin - SC Magdeburg 30:30 (18:13)
Füchse Berlin:
Stochl, Vortmann;
Wilczynski 7, Kubisztal 7, Strand 6, Göde 2, Detlof 2, Bult 2, Rivera 2, Caillat 1, Richwien 1, Löffler, Murawski
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