Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin konnten ihre deutliche Heimniederlage vom Mittwoch anscheinend gut wegstecken und gewannen bereits ihr zweites Auswärtsspiel beim TUSEM Essen. Eine harmonische Mannschaftsleistung sorgte für den ungefährdeten Sieg und überblendete auch die erneute Siebenmeterschwäche. Trotz zweier verworfener Siebenmeter war Kjetil Strand elf Mal erfolgreich, gefolgt von Michal Kubisztal (9).
"Heute werden Team- und Kampfgeist entscheiden" hatte TUSEM-Trainer Kristof Szargiej vor dem Spiel angekündigt. Der Pole sollte am Ende Recht behalten, allerdings nicht mit zwei Punkten belohnt werden, denn es war sein Team, das den nötigen Einsatz vermissen ließ. Zum Duell der letztjährigen Aufsteiger waren die Füchse gleich ohne zwei wichtige Stammspieler angereist, Konrad Wilczynski und Bartlomiej Jaszka blieben in Berlin. "Die Wunde musste noch einmal komplett ausgespült und erneut genäht werden, er wird uns natürlich sehr fehlen" erläuterte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning das Fehlen des letztjährigen Torschützenkönigs. "Etwas schade ist es natürlich, dass mit Bartlomiej Jaszka unser Mittelmann ausfällt" bedauerte Hanning auch den zweiten Ausfall, der sich bereits unter der Woche abzeichnete. Zum Spiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen hatte sich der Grippe-geplagte Jaszka kurzfristig gesund gemeldet, in Essen war dagegen ein Einsatz nicht möglich.
Erinnerungen an das Spiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen wurden bei den Füchsen dann auch wach, als die Unparteiischen den Gästen den ersten Strafwurf zusprachen. Am Mittwoch vergaben die Füchse neun von 15 Strafwürfen und die Pechserie sollte sich auch in Essen fortsetzen, Kjetil Strand scheiterte gleich beim ersten Mal vom Punkt. Dennoch lagen die Füchse von Beginn an in Führung und erlaubten den Hausherren höchstens den Ausgleich. Hatten Strand, Boese und Kubisztal aus dem 2:2 ein 2:5 gemacht, schienen die Gäste bereits die Regie zu übernehmen. Doch nun wird auch die Essener Abwehr aggressiver und findet ins Spiel, die Hausherren konnten beim 5:5 ausgleichen.
Dies sollte allerdings der letzte Gleichstand sein, die Gastgeber agierten viel zu brav. Kjetil Strand konnte im Berliner Rückraum nach Belieben agieren, Kreisläufer Hany El Fakharany fand ins Spiel und Michal Kubisztal zeigte in Abwehr und Angriff vollen Einsatz. Die Füchse glänzten durch das harmonische Angriffsspiel, das sie am Mittwoch noch vermissen ließen. Überfordert wirken dagegen die Gastgeber, bei denen neben Kreisläufer Jörg Lützelberger nur Aljoscha Schmidt und Barna Putics versuchten Druck zu machen. "Heute war von Anfang an nicht genug Power auf dem Spielfeld" wirkte Lützelberger nach dem Spiel entsprechend resigniert.
Harmonische Mannschaftsleistung überdeckt Siebenmeterschwäche
Lediglich Torhüter Gerrie Eijlers wusste bei den Gastgebern zu überzeugen und avancierte zum besten Mann beim TUSEM. Allein vier Strafwürfe der Füchse konnte er im ersten Durchgang abwehren, nachdem Christian Caillat in der 33. Minute einmal getroffen hatte, entschärfte der Holländer auch dessen zweiten Strafwurf. Mit lediglich einem Siebenmetertor aus sechs Versuchen wurde damit sogar die Leistung vom Mittwoch unterboten. "Siebenmeter sind eben eine sehr spezielle Sache und da hat uns eben auch Conny gefehlt," konnte Füchse-Trainer Jörn-Uwe Lommel nur auf die Rückkehr seines Spezialisten hoffen, "der wird ja bald wieder dabei sein."
Doch auch Gerrie Eijlers gelang es nicht die Füchse-Dominanz zu unterbinden, bereits zur Halbzeit führten die Gäste mit 18:11. Nach der Pause reaigerte TUSEM-Coach Szargiej mti einer variablen 5:1- und 4:2-Abwehr, versuchte damit Kjetil Strand und Michal Kubisztal aus dem Spiel zu nehmen. Kurzzeitig kamen die Hausherren damit auf fünf Tore heran, konnten den Füchsesieg allerdings nicht gefährden. Zu schnell nutzten die übrigen Füchse die sich ihnen bietenden Lücken, vor allem René Boese und Mark Bult sorgten nun über die rechte Seite für Tore. Am Ende gewannen die Füchse verdient mit 37:30 und sicherten sich damit ihren zweiten Sieg im zweiten Auswärtsspiel.
Sportwetten-Fans finden hier tolle Angebote. Besuchen Sie Bet365, die offizielle Website von Bet365 in der Schweiz. Sicherheit garantiert.
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Beim 42:27 (22:13) der Füchse Berlin gegen GWD Minden haben nicht nur Mathias Gidsel und Lasse Ludwig statistisch überragt, mit Jonas Kofler und Felix Bernkop-Schnürch feierten zwei Jungfüchse ein gelungenes Profi-Debüt beim Deutschen Meister.
Zwei Jahre lang trainierte Aaron Ziercke die zweite Mannschaft der Füchse Berlin, im Sommer stieg er mit der GWD Minden in die DAIKIN Handball-Bundesliga auf. An diesem achten Spieltag geht es für ihn an die alte Wirkungsstätte, doch Geschenke in Form von Zählern sollen nicht bereitliegen.
Auch im vierten Spiel der Machineseeker EHF Champions League gehen die Füchse Berlin als Sieger von der Platte. Gegen Dinamo Bucuresti war es ein 32:31 (16:18) in der heimischen Max-Schmeling-Halle, welche ganz zum Schluss noch einmal bebte. Nach einem intensiven Match jubelte der Deutsche Meister ...
Wenn es Anfang November mit dem Achtelfinale im DHB-Pokal weitergeht, treffen die Füchse Berlin auf den Ligakonkurrenten ThSV Eisenach. Das hat die Auslosung am heutigen Donnerstag ergeben. Eine zeitgenaue Terminierung steht noch aus, auch Ticket-Informationen folgen.