Mit einem ungefährdeten 30:22-Sieg bei SV Post Schwerin erreichten die Füchse am Dienstag die dritte Runde im DHB-Pokal. Bei der heutigen Auslosung in Köln bekamen die Füchse ein attraktives Heimspiel zugelost. Gegner der Füchse am 21. oder 22. Oktober wird die SG Flensburg-Handewitt sein. Der genaue Spieltermin wird in Kürze bekannt gegeben.
Das Los hätte einfacher sein können, da waren sich die Verantwortlichen einig. Bei der Auslosung in Köln wurde den Füchsen Berlin die SG Flensburg-Handewitt als Pokalgegner zugelost. Nach dem Gastspiel in Kiel am 14. Oktober folgen damit das Pokalspiel gegen FLensburg am 21. oder 22. Oktober und das Heimspiel gegen den TBV Lemgo am 25. Oktober in der O2-World gleich Schlag auf Schlag.
"Wir freuen uns auf Flensburg. Es ist immer schön, wenn einer der Champions League-Teilnehmer nach Berlin reist" war die erste Reaktion von Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning auf das Auslosungsergebnis. Für den Trainer Jörn-Uwe Lommel war vor allem wichtig, dass durch das Heimspiel keine weitere Reisestrapazen unter der Woche auf sein Team zukommen. "Wir sind in einer angenehmen Außenseiterrolle" sieht Lommel sein Team sportlich hingegen als Außenseiter. "Für Flensburg hätte es auch einfachere Gegner geben können" ergänzt Lommel aber auch, dass man es dem Gegner möglichst schwer machen möchte.
"Es hätte schon leichter kommen können" war auch Füchse-Torjäger Konrad Wilczynski über das Los nicht gerade begeistert. Den Füchse-Vorteil sieht er allerdings im Spielort Berlin: "In einem Heimspiel werden wir immer versuchen die Überraschung zu schaffen." In der vierten Runde könnte es dann schon einfacher werden, immerhin gibt es fünf weitere Duelle zwischen Bundesligisten in der dritten Pokalrunde: TV Großwallstadt - HSV Hamburg, TUSEM Essen - HSG Wetzlar, Stralsunder HV - THW Kiel, HSG Nordhorn - TSV Dormagen und Rhein-Neckar-Löwen - MT Melsungen.
Der ehemalige Jungfuchs sprang in die Presche und hatte großen Anteil am Auswärtssieg der Füchse Berlin. Am 15. Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga gewann der Deutsche Meister bei der TSV Hannover-Burgdorf trotz weiterhin angespannter Personallage mit 32:28 (15:14).
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