Zur Halbzeit schien die Welt noch in Ordnung zu sein. Von Beginn an spielten die Füchse einen sehr schnellen Ball und konnten immer wieder mit einem Tor in Führung gehen.
Vor allem Goran Stupar und Jens Deffke waren mit ihren Würfen erfolgreich oder setzen Yves Kannegießer ausgezeichnet am Kreis in Szene. Dennoch trafen die Füchse in der ersten Halbzeit insgesamt sieben Mal das Holz vom Hildesheimer Tor und trotz toller Paraden von Jörg Herrmann landete fast jeder zurückspringende Ball wieder beim Gegner. So wurde es leider versäumt, die sich bietenden Chancen zu nutzen, um zwei oder drei Tore vorzulegen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit profitierten die Hildesheimer von einer Zeitstrafe gegen Jens Deffke und gingen mit 18:15 in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit spielten dann nur noch die Hildesheimer. Beim Versuch, mit dem hohen Tempo der Hildesheimer mitzuhalten, passierten den Füchsen viele technische und individuelle Fehler. Vor allem Victor Pohlack blieb in diesem Spiel leider unter seinen Möglichkeiten. Das Spiel wurde entschieden, als Eintracht Hildesheim innerhalb von zehn Minuten auf 28:19 davon zog. Überragend bei der Eintracht an diesem Abend war Mike Hairston mit 12 Treffern. Der Ex-Basketballer war im gesamten Spiel einfach nicht in den Griff zu bekommen. Jeder Wurf von ihm war ein Treffer oder er konnte den Ball entsprechend mit Übersicht an den Kreis ablegen. Am Ende gewannen die Hildesheimer verdient mit 36:27.
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
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