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Füchse BerlinFüchse Berlin
28.01.2010|Information|RM

Ivan Nincevic hilft bei den Füchsen bis Saisonende aus

Nach der Verletzung von Konrad Wilczynski bei der Europameisterschaft haben die Füchse Berlin reagiert und kurzfristig mit Ivan Nincevic einen Ersatz bis Saisonende verpflichtet. Der Kroate stand zuletzt in der Bundesliga von 2006 bis 2009 beim Stralsunder HV unter Vertrag, derzeit spielt er in der zweiten kroatischen Liga bei RK Zadar. Nincevic wird bereits am Sonntag in Berlin ankommen und sich ab Montag gemeinsam mit Füchse-Trainer Dagur Sigurdsson und den restlichen Rückkehrern von der Europameisterschaft auf den Rückrundenstart am 9. Februar in Lemgo vorbereiten.

Bei der Europameisterschaft in Österreich haben sich am vergangenen Samstag mit Stian Vatne und Konrad Wilczynski gleich zwei Füchse verletzt. Der Ausfall von Stian Vatne wird nur wenige Wochen betragen, so dass hier keine Ersatzverpflichtung geplant ist. Linksaußen Konrad Wilczynski, er bestreitet heute noch verletzt das letzte Hauptrundenspiel Österreichs gegen Russland, wird dagegen morgen in Wien operiert und danach mehrere Monate ausfallen. Nur bis zum 15. Februar blieb den Füchsen Zeit zu reagieren, danach können keine Profispieler mehr verpflichtet werden.

Mit Ivan Nincevic haben die Füchse Berlin für die Rückrunde den passenden Spieler gefunden um Wilczynski zu ersetzen. Der 28-jährige Kroate spielt derzeit in der zweiten kroatischen Liga bei RK Zadar und kann ablösefrei in die Bundesliga wechseln. Bereits am Sonntag wird Nincevic in Berlin ankommen, am Montag werden die Europameisterschaftsteilnehmer zurück erwartet und das Training mit der kompletten Mannschaft wird wieder aufgenommen. Erstes Spiel nach der EURO-Pause ist am 9. Februar beim TBV Lemgo.

Nincevic ist in Deutschland vor allem durch sein dreijähriges Engagement als Führungsspieler und Leitfigur beim Stralsunder HV bekannt. "Wir suchten einen Spieler, der die Liga kennt, deutsch spricht und schnell in die Mannschaft integriert werden kann", erklärt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning die Entscheidung, "Ivan Nincevic ist vor allem auch im Tempogegenstoß torgefährlich." Bereits seit 2005 spielte Nincevic in Deutschland, vor seinem Wechsel war er bei der HSG Niestetal in der zweiten Liga aktiv. Den Stralsunder HV musste er im vergangenen Sommer nach dem Lizenzentrzug und Zwangsabstieg in die Oberliga verlassen. Bei seinem aktuellen Club, den er ablösefrei verlassen kann, war er bereits 2004/05 aktiv.

In seiner Zeit in Stralsund gehörte Nincevic immer zu den Toptorschützen, in den Saisons 2006/07 und 2007/08 war er damit in der Zweiten Liga Nord der Torschützenkönig. Nincevic bringt es zudem auf 25 Einsätze in der A-Nationalmannschaft, unter anderem wurde er im vergangenen Jahr Vize-Weltmeister. In seinem Heimtland Kroatien feierte er zudem bereits vier Meisterschaften und drei Pokaltitel.




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