Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Am Sonntag, 24.10.2010 kommt es zum Aufeinandertreffen des dritt- und viertplazierten in der TOYOTA Handballbundesliga. Zu Gast im Fuchsbau sind die Rhein-Neckar Löwen. Das Spitzenspiel wird von den beiden Brüdern Bernd und Rainer Methe um 17:30 Uhr angepfiffen und live auf Sport1 ausgestrahlt.
Nachdem die Füchse Berlin am letzten Spieltag gegen den HSV Hamburg die erste Saisonniederlage (27:31) hinnehmen mussten und am vergangenen Dienstag im DHB Pokal souverän in die nächste Runde eingezogen sind, geht es am Sonntag gegen die ebenfalls favorisierten Rhein-Neckar Löwen. „Wir wollen jetzt nicht abheben. Natürlich sind wir gegen die Rhein- Neckar Löwen wieder nur Außenseiter, “ analysiert Füchse Geschäftsführer Bob Hanning. In den vergangenen zwei Begegnungen gelangen den Füchsen jedoch gleich zwei Überraschungen. Gegen die Gäste aus Mannheim waren der Heim- und Auswärtssieg (33:28 und 33:26) in der letzten Spielzeit Sensationen. Ein Punktgewinn am Wochenende wäre aber auch in diesem Jahr ein großartiger Erfolg.
Mit dem Umzug, der damaligen SG Kronau/Östringen, in die SAP Arena im Jahre 2005 begann ein bemerkenswerter sportlicher Aufstieg. Nationale und internationale Spitzenspieler fanden den Weg nach Mannheim. 2006, 2007 und 2010 erreichten die Löwen jeweils das Pokalfinale. Doch dreimal mussten sie sich, wenn auch denkbar knapp, dem HSV Hamburg und dem THW Kiel geschlagen geben. Die beste Platzierung in der Bundesliga wurde 2009 mit dem dritten Platz erreicht, im Vorjahr wurden die Löwen Vierter und erreichten bei der ersten Teilnahme in der Champions League das Halbfinale.
Auch in dieser Saison wollen die Löwen ihre Erfolgsgeschichte weiterschreiben. Neun Abgängen stehen vier Neuverpflichtungen gegenüber. Von den Abgängen wird man vielleicht Nikola Manojlovic, Snorri Gudjonsson und Andrej Klimovets am meisten vermissen, aber mit vier Nationalspielern darunter Robert Gunnarsson (aus Gummersbach), Börge Lund (vom THW Kiel), dem Schweizer Andy Schmid und dem aus Slowenien gekommenen Ivan Cupic sind weitere internationale Spitzensspieler hinzugekommen, die den Kader deutlich verstärkt haben.
Über das Wildcard-Turnier um den letzten freien Platz in der Champions League, konnten sich die Löwen für den internationalen Wettbewerb qualifizieren. Schon in den ersten Gruppenspielen haben sie ihre Klasse unter Beweis stellen können und sorgten mit einem Sieg in Barcelona für Furore.
In der Bundesliga lief es schleppender an. Wenig überzeugende Auftritte gegen so genannte „leichtere“ Gegner wurden zwar alle gewonnen, aber gegen den SC Magdeburg gab es eine deutliche Niederlage, die sofort zur Entlassung des Trainergespanns Ola Lindgren und Kent-Harry Andersson führte. Der neue Trainer Gudmundur Gudmundsson soll nun für die entscheidende Weiterentwicklung der Mannschaft sorgen, die aufgrund ihrer hervorragenden Einzelspieler unbedingt um den Deutschen Meistertitel mitspielen soll.
Aus dem Bau der Füchse gibt es gute Nachrichten zu vermelden. Der Top Torschütze (49) der Füchse Berlin Ivan Nincevic kann am Sonntag spielen. Noch am Dienstag im Pokalspiel gegen den SC DhfK Leipzig hatte Nincevic pausieren müssen, da er sich beim Aufwärmen vor der Partie in Hamburg am Fußgelenk verletzte.
Im Rahmen des Heimspiels der Füchse, wird Hertha Trainer Markus Babbel am Sonntag die Auslosungen für das Achtelfinale im DHB Pokal übernehmen. „Die Chancen, dass wir auf einen Bundesligisten treffen, stehen 50 zu 50 %, hoffen wir, dass Babbel unsere Glücksfee ist“, scherzt Hanning.
Es wird also spannend werden. Wir freuen uns auf ein tolles Spektakel am Sonntag und auf hoffentlich zwei weitere Punkte für unsere Hauptstadthandballer.
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