Der 26-Jährige Handballer spielt bereits seit der Saison 2009/2010 beim FC Barcelona. Zuvor stand er im Aufgebot von Chekhovskie Medvedi in Russland. Damit konnte der russische Nationalspieler bereits viele Erfahrungen im internationalen Handballgeschäft sammeln. Für die russische Nationalmannschaft erzielte er in 95 Länderspielen bereits 468 Tore und gilt als einer der Leistungsträger. Die Familie des in Stavropol (Russland) geborenen 1,94m-Mannes stammt aus Griechenland, wo er von 2003 bis 2005 ebenfalls spielte.
Nach Iker Romero wechselt mit Konstantin Igropulo bereits der zweite Spieler vom FC Barcelona an die Spree. "Das zeigt, dass wir uns in der Spitze etabliert haben", meint Bob Hanning. Iker Romero hat zudem maßgeblichen Anteil an der Verpflichtung seines früheren und neuen Mannschaftskollegen. "Iker hat es trotz der Berliner Kälte geschaft, ihm Berlin warm ans Herz zu legen", so Hanning weiter. Iker Romero selbst schwärmt: "Konstantin ist ein super Handballer und eine tolle Persönlichkeit, ich freue mich wieder mit ihm zusammen zu spielen." Die Füchse Berlin setzten sich mit der Verpflichtung auch gegen namhafte internationale Spitzenklubs durch. "Das zeigt, dass sich Geduld auszahlt und ich freue mich, dass sich nicht Geld sondern letztlich die Perspektive durchgesetzt hat", sagt der Füchse-Geschäftsführer.
"Ich möchte die Saison in Barcelona erfolgreich zu Ende bringen und hier meinen Job gut machen", sagt Konstantin Igropolu. Dennoch freut er sich auf die Aufgaben zur kommenden Saison: "Die Bundesliga ist sehr interessant für mich. Das Konzept der Füchse Berlin hat mich überzeugt. Ich freue mich auf die neuen Ziele, die ich mit den Füchsen verfolgen kann und die Perspektive, die der Club hat", so der russische Nationalspieler weiter.