"Mich überrascht, dass es überhaupt zu einem Verfahren kommt", sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning zur Information über die Bildung des Ausschusses. "Es kann für mich eigentlich nur mit einem Freispruch enden. Ansonsten dürfte man ja kein Siegtor erzielen, weil man im Anschluss nicht mehr regelkonform Abwehr spielen darf", so Hanning weiter.
In den "EHF Court of Handball"-Ausschuss wurden Tapio Arponen (Finnland, Vorsitzender), Henk Lenaerts (Niederlande), Willy Tobler (Schweiz) berufen. Die drei EHF-Funktionäre werden sich in den nächsten Tagen zum vorliegenden Fall austauschen. Anfang der Woche wurden auch der Verein und Sven-Sören Christophersen zum Fall gehört und hat Stellungnahmen an die EHF gesendet.
Die Entscheidung wird in den nächsten Tagen von der EHF veröffentlicht. Für das wichtige Heimspiel im Achtelfinale der VELUX EHF Champions League gegen den HSV Hamburg setzen die Füchse Berlin auf Leistungsträger Sven-Sören Christophersen. Das Spiel findet am 18. März um 16:00 Uhr in der Max-Schmeling-Halle statt. Tickets gibt es unter 030 / 4430 4430 und unter
www.fuechse-berlin.de