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21.03.2012|Information|ATz

Füchse erkämpfen sich Heimsieg gegen Gummersbach

Die Füchse Berlin haben das von Geschäftsführer Bob Hanning ausgegebene Etappenziel in der TOYOTA Handball-Bundesliga erreicht. "Wir wollen bis zum Kiel-Spiel ungeschlagen bleiben" hatte Hanning vor dem Spiel gegen Frisch Auf Göppingen gesagt. Das gelang dem Team mit nun mit dem 27:24 (13:12)-Heimerfolg gegen Gummersbach auch. Vor 5.875 Zuschauern war erneut Sven-Sören Christophersen mit acht Treffern bester Werfer. Silvio Heinevetter überzeugte zudem mit 16 Paraden. 

Nur gute 48 Stunden nach dem wichtigen Heimsieg gegen den HSV Hamburg im Champions-League-Achtelfinale mussten die Hauptstadthandballer erneut in eigener Halle antreten. Gegen den VfL Gummersbach wollte das Team von Dagur Sigurdsson nach dem Punktverlust in Gummersbach Wiedergutmachung betreiben. Und das obwohl der Tabellenvierzehnte mit einer Serie von fünf Bundesligasiegen in Folge nach Berlin reiste. 

Die kräftezehrende Doppelbelastung war den Gastgeber zu Beginn keineswegs anzusehen. Die Füchse begannen mit einem Start nach Maß und gingen nach vier Minuten mit 4:1 in Führung. Christophersen, Laen und zwei Mal Jaszka trugen sich zu Beginn in die Torschützenliste ein. Auch Silvio Heinevetter hatte einen guten Tag erwischt ließ den Gummersbacher Angriff ein ums andere Mal verzweifeln. Doch dann kamen die Gäste zunehmend besser ins Spiel. 

Nach 23 gespielten Minuten warf Kentin Mahé den 10:10-Ausgleich für sein Team. Den 5.875 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle wurde klar, dass die Tabellenposition im Duell mit dem früheren Rekordmeister wenig Aussagekraft hatte. Vor allem Füchse-Keeper Heinevetter hatte in der Schlussphase des ersten Durchgangs großen Anteil daran, dass die Füchse mit einer 13:12-Führung in die Pause gingen konnten. 

Der Beginn der zweiten Hälfte gehörte dann erneut den Hausherren. Drei mal Christophersen und einmal Nincevic erhöhten auf 17:15. Auch wenn den Einzelakteuren nun die Doppelbelastung anzumerken war, überzeugten die Füchse Berlin in dieser Phase vor allen Dingen als Mannschaft. "Wir haben gesehen, dass Mark Bult, Ivan Nincevic oder Sven-Sören Christophersen das schwere Spiel gegen Hamburg noch in den Knochen steckt", sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning nach der Partie. "Ein umso größeres Kompliment an die Mannschaft für die kämpferische Einstellung", so Hanning weiter. 

Besonderen Grund zur Freude hatten das Team und die Zuschauer in der 44. Minute. Nach fast drei Monaten ohne Torwurf für die Füchse Berlin, aufgrund seiner Schulterverletzung, trug sich Alexander Petersson mit dem Treffer zum 22:18 in die Torschützenliste ein. Heinevetter hielt weiter souverän und brachte es am Ende auf 16 Paraden. So gelang es dem VfL nicht in der Schlussphase das Blatt noch einmal zu wenden. Bereits zweieinhalb Minuten vor dem Ende setzte Mark Bult per Siebenmeter mit seinem einzigen Treffer des Abends den 27:24-Schlusspunkt. 

Beim VfL Gummersbach zeigte sich in der Folge einzig Kentin Mahé als schlechter Verlierer. Mit einem völlig unnötigen Foul an Petersson holte sich der Franzose seine dritte Zeitstrafe und damit die Disqualifikation ab. Es bleibt zu hoffen, dass der Griff in den Wurfarm ohne Folgen für Petersson bleibt. Die Füchse Berlin bleiben mit dem 27:24-Sieg weiter auf dem zweiten Tabellenplatz mit drei Punkten Vorsprung auf die SG Flensburg-Handewitt die am Mittwoch in Lübbecke antreten muss. Nach einem Tag Pause fokussieren sich die Berliner nun auf das Achtelfinal-Endspiel in der VELUX EHF Champions League am kommenden Sonntag in Hamburg. 




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