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Füchse BerlinFüchse Berlin
10.06.2012|Information|ATz

Jungfüchse nehmen drei Tore Vorsprung mit ins Rückspiel

Im ausverkauften Jungfuchsbau setzte sich die A-Jugend der Füchse Berlin im Final-Hinspiel gegen den VfL Gummersbach mit 37:34 (20:17) durch. Damit nimmt der Titelverteidiger ein dünnes Polster mit ins Rückspiel am 16. Juni in der Eugen-Haas-Sporthalle in Gummersbach. Überzeugen konnte beim Füchse-Nachwuchs vor allem Fabian Wiede, der zehn Tore erzielte.  

Das Interesse am Finalspiel um die Deutsche Meisterschaft in Berlin war groß, bis auf den letzten Platz war die Lilli-Henoch Sporthalle ausverkauft. Von Beginn an zeigten beide Teams, dass die Partie den Titel Finalspiel auch wirklich verdient hatte. Auf beiden Seiten zeigten sich einige der größten Handballtalente Deutschlands. So entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Auch wenn die Jungfüchse über weite Strecken einen kleinen Vorsprung verteidigen konnten, kämpften die Gummersbacher engagiert. Ein Doppelschlag von Paul Drux stellte den ersten drei-Tore Vorsprung beim 9:6 nach zehn Minuten her.  

Doch in der Defensive und im Tor kamen die Füchse nicht gut in die Partie. Immer wieder warfen die Rückraumakteure des VfL einfache Tore. Vor allem Marian Orlowski traf nach Belieben und kam am Ende auf 14 Treffer.  So konnte Gummersbach beim 14:14 in der 22. Minute wieder ausgleichen. Die letzten Minuten gehörten dann wieder den Füchsen. Paul Drux erzielte kurz vor Schluss den zwanzigsten Treffer für die Hausherren. Beim Stand von 20:17 gingen die Mannschaften dann in die Pause. 

Die Jungfüchse verteidigten in der zweiten Hälfte weiter den Vorsprung. Nun war es vor allem Fabian Wiede der mit seiner individuellen Klasse überzeugte. Eine Schrecksekunde gab es in der 42. Minute. Tom Skroblien traf den Gummersbacher Keeper Benjamin Zander unabsichtlich von Linksaussen im Gesicht. Der 17-Jährige musste ins Krankenhaus eingeliefert werden und David Wilkes hütete nun das Tor der Gäste. Bei den Füchsen kam mit Dan Tapper Mitte der zweiten Halbzeit bereits der dritte Keeper. 

Die Berliner Mannschaft wollte sich für das Rückspiel eine möglichst gute Ausgangslage schaffen. Mit dem 36:31 aus 15 Metern Entfernung läutete Oliver Milde den Schlussspurt ein. Doch der Gummersbacher Trainer Leszek Hoft nahm seine Auszeit und stellte sein Team noch einmal für die letzten Minuten ein. Den Jungfüchsen gelang es nicht, den Vorsprung noch einmal zu erhöhen. 37:34 hieß es am Ende und damit können die Füchse nur ein dünnes Polster mit nach Gummersbach nehmen, wo am kommenden Samstag um 17:00 Uhr das Rückspiel stattfindet. 




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