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Füchse BerlinFüchse Berlin
29.10.2012|Information|ATz

Füchse A-Jugend gewinnt Spitzenspiel in Magdeburg 32:25 (14:13)

Die Jungfüchse haben nach dem Spiel beim VfL Bad Schwartau am vergangenen Sonntag die zweite schwere Auswärtshürde in der Jugendbundesliga genommen und führen in der Tradition der Meistermannschaft ihre Erfolgsgeschichte fort. Mit 32:25 (14:13) setzte sich der Tabellenführer beim SCM durch. Erfolgreichste Werfer waren Fabian Wiede (10/2 Tore) und Paul Drux (9 Tore). Damit ist die Füchse-Jugend die einzige verlustpunktfreie Mannschaft in der Jugendbundesliga Staffel Ost. 

Beide Mannschaften begannen die Partie sehr nervös, der Druck des Topspiels war von Beginn an zu spüren. Magdeburg wollte das Spiel vor allen Dingen über die Härte entscheiden. Die Bördestädter waren hoch motiviert, sehr aggressiv und haben dadurch auch extrem unsauber gedeckt. Die Schiedsrichter haben das zugelassen und sich erst sehr spät für Zeitstrafen entschieden. Die Jungfüchse hatten sich zunächst durch die Härte den Schneid abkaufen lassen, agierten im Angriffsspiel zu statisch und kamen nicht in die Bewegung ohne Ball.  

Dennoch gelang es dem Team von Bob Hanning das Spiel in den Griff zu bekommen und mit 11:8 in Führung zu gehen. Trainer Bob Hanning entschied sich dann dafür, die Leistungsträger Wiede, Drux, Siewert und Scheithauer herauszunehmen. Die "zweite Garde" zeigte wozu sie fähig ist und konnte überzeugen. Bis zur Pause bleib es daher bei einer 14:13-Führung. Da Magdeburg wenige Möglichkeiten zum Wechseln hatte, war es eine Frage der Zeit wann die physische Überlegenheit der Jungfüchse greift. Die individuelle Qualität der Leistungsträger Drux/Siewert/Wiede auf der einen Seite, aber auch die Leistungssteigerung im Kader von Spielern wie Max Rühl (der nach seiner Verletzung eine gute Partie bot) und Julian Kassler, haben dafür gesorgt, dass das Spiel in der zweiten Hälfte den positiven Ausgang nahm und nie gefährdet war. Am Ende hatten die Füchse die größeren Kraftreserven und siegten souverän mit 32:25. 

Trainer Bob Hanning:
Das war unser erstes Spiel unter wirklichem Stress, das muss die Mannschaft noch lernen. Für mich als Trainer war es auch eine neue Erfahrung, wenn dir in diesen Situationen Spieler wie Hövels, Thümmler, Skroblien und Schmöker nicht zur Verfügung stehen. Nun müssen einige neue Spieler in die Erfahrungen herein wachsen. Das Spiel war elementar wertvoll für die Entwicklung von Persönlichkeiten in ihren Altersklassen. 
Nicht gefallen hat mir, dass wir es nicht geschafft haben unser Tempospiel durchzubringen und nur fünf Gegenstöße laufen. Das Spiel war zudem insgesamt zu rückraumlastig, aber daran werden wir jetzt weiter arbeiten. 

Torschützen: 
Wiede (10/2), Drux (9), Rühl (4/2), Siewert (4), Bauer (2), Kassler (1), Schnabel (1), Scheithauer (1), Müller, Clausen, Schade, Reißky
 
Torhüter:
Grunz (13 Paraden), Güner





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