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Füchse Berlin
27.03.2013|Information|ATz

Füchse lösen Auswärtsaufgabe in Melsungen souverän

Die Füchse Berlin haben nach dem Ausscheiden aus der Königsklasse eine wichtige Reaktion in der DKB Handball-Bundesliga gezeigt. Mit 30:24 (15:13) gewannen die Hauptstädter bei der MT Melsungen und festigten damit den vierten Tabellenplatz. Vor 3.678 Zuschauern in der Rothenbachhalle Kassel warf Johannes Sellin mit sechs Treffern die meisten Füchse-Tore.

Nach dem verpassten Viertelfinaleinzug in der Champions League war für die Füchse klar, dass neun echte Endspiele in der Bundesliga anstehen. Die erste schwere Aufgabe stand in Melsungen auf dem Programm, immerhin hatten die Hessen im Fuchsbau einen Punkt geholt. Trainer Dagur Sigurdsson stand am Mittwochabend sein gesamter Kader zur Verfügung. So nahmen zunächst Colja Löffler und Markus Richwien hinter der Bank Platz.

Doch zu Beginn zeigte sich gleich eine Schwäche der Füchse, die sich durch den ganzen Abend ziehen sollte. Ivan Nincevic vergab bereits in der zweiten Minute den ersten Siebenmeter der Füchse. Dennoch blieb die Partie offen, ein Team legte vor und die andere Mannschaft glich postwendend aus. Melsungen und die Füchse schenkten sich in dieser Phase keinen Zentimeter. So war die Partie in der ersten Halbzeit über weite Strecken noch recht torarm. 

Wichtige Akzente setzte für die Gäste in dieser Phase Konstantin Igropulo. Der Russe verteilte die Bälle und trug sich selbst immer wieder in die Torschützenliste ein. Nur im Tor lief es noch nicht wie gewünscht, sodass nach zwanzig Minuten Silvio Heinevetter für Petr Stochl kam. Zur Halbzeit konnten sich die Füchse dann bereits eine 15:13-Führung herausspielen. 

Nach der Halbzeit konnte Igropulo dann zunächst auf 13:16 erhöhen und damit die erste 3-Tore-Führung herstellen, doch kurz darauf trug sich auch Mark Bult in die 7m-Patzer-Liste ein und scheiterte an Sandström. Der nächste Werfer in der Reihe war Iker Romero: in der 39. Minute scheiterte er ebenfalls an Sandström - der vierte vergebene Strafwurf des Abends. Doch aufgrund einer sehr guten Offensivleistung blieb die schlechte Quote der Berliner vom Punkt ohne Auswirkung.

Durch drei schnelle Tore aus dem Spiel heraus konnten die Füchse einen 3:0-Lauf starten und sich auf 17:21 absetzen. In dieser Phase legte sich MT-Trainer Michael Roth mit den Schiedsrichtern an und dezimierte damit sein Team damit für zwei Minuten. Ein zusätzlicher Wechselfehler in der 48. Minute im eigenen Angriff brachte die Hausherren erneut in Unterzahl und die Füchse in Ballbesitz. Die Berliner konnten die Führung so weiter ausbauen. 

Heinevetter war in der zweiten Halbzeit zudem immer wieder souveräner Rückhalt seines Teams (insgesamt zwölf Paraden) und leitete viele einfache Gegenstoßtreffer ein. Damit sorgten die Füchse in dieser Phase bereits für eine Vorentscheidung. Sieben Minuten vor Schluss war der Vorsprung dann auf sechs Tore angewachsen und Dagur Sigurdsson hatte die Möglichkeit zum Durchwechseln. 

Der zweite Wechselfehler der Melsunger an diesem Abend war dann nur noch eine Randnotiz. Als fünfter Schütze vom Siebenmeterpunkt behielt dann Johannes Sellin die Nerven und erzielte den Treffer zum 30:24-Endstand mit dem Schlusspfiff. Nun bleiben drei Tage Vorbereitung für das Spitzenspiel gegen Flensburg am kommenden Sonntag um 15:45 Uhr im Fuchsbau. Nur noch wenige Restkarten sind für das Spiel an der Ticket-Hotline 030 / 4430 4430 und unter www.fuechse-berlin.de verfügbar.




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