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Füchse BerlinFüchse Berlin
01.02.2015|Information|cie, hbw

Deutschland verabschiedet sich positiv aus Katar - Drei Füchse am Erfolg beteiligt

Zum Ende der WM in Katar gab es noch einmal Jubel im deutschen Team. Nach dem bitteren Aus gegen Katar im Viertelfinale und der Niederlage gegen Kroatien sicherte sich die DHB-Auswahl mit einem 30:27 gegen Slowenien den siebten Platz, der das sichere Ticket zu einem der Qualifikationsturniere für die Olympischen Spiele 2016 in Rio bedeutet. Füchse-Torhüter Silvio Heinevetter war in den entscheidenden Momenten zur Stelle. Erneut konnte Paul Drux überzeugen. "Aller Ehren wert", lobte Dagur Sigurdsson auch das gesamte Team, der Isländer betonte: "Da gehören alle dazu."

Nach der verpassten Halbfinalchance gegen Katar und der Niederlage gegen Kroatien ging es für das deutsche Team in der Begegnung gegen Slowenien darum, sich mit einem Erfolgserlebnis von der WM in Katar zu verabschieden, bei der das Team in der Vorrunde und im Achtelfinale gegen Ägypten überzeugt und begeistert hatte. Zudem ging es um das sichere Ticket zu einem der Qualifikationsturniere für die Olympischen Spiele 2016.

Deutschland fehlte nur zu Beginn in Abwehr und Angriff die Aggressivität. Nach einer Auszeit von Dagur Sigurdsson aber wirkte das Team entschlossener, dafür sorgten auch die Einwechslungen von Silvio Heinevetter und Fabian Böhm. Nach einem Treffer von Martin Strobel sorgte eine Parade des Füchse-Schlussmanns und ein Treffer des zur Begegnung zurück in den Kader geholten Rückraumspielers für den erneuten Anschluss. Ein Block von Pekeler in der Deckung, Böhm hechtete mit viel Einsatz nach dem Ball und leitete so den Konter ein, der über Patrick Groetzki bei Uwe Gensheimer landete. Dieser ließ sich die Chance zum 7:7 nicht nehmen - mit einem Zwischenspurt war das DHB-Team wieder auf Augenhöhe.

Da Heinevetter weiterhin ein Faktor war, blieb auch eine Zeitstrafe gegen Böhm ohne negativen Auswirkungen, trotz Unterzahl setzte Uwe Gensheimer das 11:9. Absetzen konnte sich das deutsche Team allerdings noch nicht, Slowenien hielt weiterhin dagegen und konnte sich in dieser Phase weiterhin auf die Treffsicherheit von Luka und Mihai Zvizej verlassen. Nach dem 12:10 sorgte das Duo für den Ausgleich, doch Paul Drux warf das DHB-Team erneut in Vorlage. Zu Halbzeit sollte die Begegnung noch offen bleiben.

Slowenien blieb in den ersten Minuten des zweiten Abschnitts zunächst dran, Jure Natek und Uros Bundalo sorgten mit ihren Treffern dafür, dass der Abstand beim 18:17 weiterhin nur ein Tor betrug. Das DHB-Team zeigte sich nun aber gefestigt: Martin Strobel holte mit Dynamik einen Strafwurf heraus, den Uwe Gensheimer sicher verwandelte, und nach einem Ballgewinn schaltete die deutsche Auswahl dann schnell und erzielte im Schnellangriff durch Patrick Wiencek das 20:17 - erstmals führte Deutschland mit drei Toren. Und die Mannschaft von Dagur Sigurdsson legte nach: Die Abwehr stand nun, Silvio Heinevetter war mehrfach zur Stelle und beim 22:18 durch Paul Drux lagen neun Minuten nach Wiederbeginn erstmals vier Tore zwischen den Konkurrenten.

Slowenien mühte sich, teils fehlte dem deutschen Gegner aber auch das Glück - wie bei Gajic, der nach seinem Treffer zum 22:19 die Chance hatte den Abstand wieder auf zwei Tore zu verkürzen, doch der gedrehte Ball fand auf dem Untergrund keinen Grip und verfehlte das deutsche Tor. Angesichts des Rückstands schienen die Beine der Slowenen zudem schwerer zu werden, in einigen Aktionen wirkte Deutschland wacher und nach dem 25:20 durch Uwe Gensheimer zog Boris Denic die Notbremse und versuchte den Lauf des deutschen Teams zu stoppen - er nahm die Auszeit.

Slowenien versuchte sich in die Begegnung zurückzukämpfen, nach dem 25:21 durch Sebastian Skube übertrieb es Luka Zvizej dann allerdings in der Deckung: Er griff Martin Strobel von seitlich hinten in den Wurfarm und kassierte eine direkte Rote Karte. Deutschland nutzte die Überzahl, um die Führung weiter auszubauen: Patrick Groetzki und Uwe Gensheimer hatten bei den nächsten Angriffen viel Platz und erhöhten zum 27:21 - eine Viertelstunde vor Ende war die Vorentscheidung gefallen.
Slowenien fehlte die Kraft für eine ernsthafte Aufholjagd, zumal mit Dragan Gajic eine der gefährlichsten Waffen des bisherigen Turniers weiterhin nicht zum Tragen kam. Deutschland hielt die Konzentration hoch, aufgrund der deutlichen Führung nahm der Druck auf den Schultern der nun wieder leichtfüßiger wirkenden deutschen Spieler aber ab - wie beim 28:22 beim Steffen Weinhold die slowenische Deckung mit seiner Dynamik düpierte.

Dabei machten sich auch die zahlreichen Wechsel im deutschen Spiel bezahlt, gegen die nun etwas offensiver heraustretende slowenische Deckung schickte Dagur Sigurdsson wieder eine beweglichere Rückraumreihe auf das Parkett. Den Grundstein für ruhige letzte Minuten legte das deutsche Team allerdings in der weiterhin konzentrierten Defensive, hinter der Silvio Heinevetter weiterhin ein guter Rückhalt war. Der Berliner Torhüter war immer zur Stelle, wenn es nötig war, beispielsweise acht Minuten vor dem Ende, als Deutschland in Unterzahl agieren musste. Uwe Gensheimer griff noch einmal in die Trickkiste, danach gelang Slowenien nur etwas Ergebniskosmetik zum Endstand.




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