Zuletzt setzten sich die Friesländer gegen den SV Mecklenburg-Schwerin in der eigenen Halle mit 28:27 durch. Allgemein kann man über die aktuelle Verfassung der HSG sagen, dass sie in den vergangenen sieben Spieltagen jede Partie bis zur Schlussminute offen gestaltet und um an Ende knapp gewonnen oder verloren hat. Die Füchse, die von Verletzungen und Sperren geplagt nach Varel fahren, wissen um die Stärke der Gastgeber. Nur wenn das Juniorteam eine ähnliche Leistung wie in der zweiten Halbzeit gegen HF Springe zeigt, könnte ein Punktgewinn möglich sein. Dass die Vareler an ihrem letzten Heimspieltag jedoch alles dagegen setzen werden, ist den Füchsen auch bewusst.
Im Hinspiel setzten sich die Berliner mit 27:23 gegen die HSG durch. Das Spiel entschieden die Füchse allerdings erst in den letzten Minuten der Begegnung für sich, zuvor konnten die Zuschauer einen offenen Schlagabtausch bestaunen. Den Juniors fehlt nur noch ein Punkt, um sich ebenfalls aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. Vom Vorteil wäre es dazu, wenn der SV Beckdorf und der THW Kiel II bei ihren Spielen Punkte lassen würden. Doch darauf können sie die Juniorfüchse nicht verlassen. Sie haben es am Samstagabend in Varel selber in der Hand und werden alles dafür tun, nach 60 Minuten mit einem Lächeln vom Platz zu gehen.