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Füchse Berlin
21.10.2015|Information|JaS

Serie ist gebrochen - Füchse verlieren in Göppingen

Sie waren 11 Spiele in Folge ungeschlagen - doch Frisch Auf! Göppingen hat die Serie der Füchse Berlin am Mittwochabend beendet. In einem erneuten Krimi haben die Berliner die erste Halbzeit verschlafen. Nach der Pause starteten sie dann die nächste Aufholjagd, haben den möglichen Punkt am Ende aber verschenkt. Am Ende hieß es in der Hölle Süd 25:23 (14:9). Bester Werfer war erneut Petar Nenadic mit 7 Treffern. 

Vor 4700 Zuschauern in der Göppinger EWS Arena gingen die Hausherren schnell mit 2:0 in Führung. Füchse-Kapitän Fredrik Petersen legte nach, in den ersten Minuten war die Partie ausgeglichen. Per 7 Meter erzielte Petar Nenadic nach knapp 5 Minuten den Anschlusstreffer zum 2:3. Auch auf der anderen Seite gab es einen 7 Meter für die Göppinger, den Silvio Heinevetter hielt. Und gkleich der nächste Starfwurf für die Füchse - Petar Nenadic mit dem Ausgleich (3:3). Weiter fielen die Tore fast im Wechsel, in der 11. Minute konnte Petersen nach einem Sahnepass von Heinvetter den Tempogegenstoß zum Ausgleich verwandeln (5:5). 

Doch dann wurden die Berliner unkonzentrierter, vergaben vorne zu viele Bälle und wirkten unkonzentriert. In der 20. Minute legte Göppingens Michael Kraus für Linksaußen Marcel Schiller auf, der per Kempa zum 11:6 traf. In dieser Phase vergab nun selbst Top-Torschütze Nenadic einen 7 Meter (22.). Geburtstagskind Silvio Heinevetter hatten die Füchse es zu verdanken, dass sie nicht weiter in Rückstand gerieten. Durch einen Tempogegenstoß konnte jetzt Abwehrchef Jakov Gojun zum 11:7 verwandeln - die Antwort auf der anderen Seite kam aber direkt im Anschluss (12:7). Göppingens Trainer Magnus Andersson nahm die Auszeit. Berlin agierte nun mit einer 5:1-Deckung, die direkt zum Ballgewinn und zum Tor durch Petersen führte. Beim Stand von 14:9 ging es in die Kabinen. 

Nach der Pause konnten die Berliner Fans meinen, sie hätten ein Déja Vu. Die Füchse agierten jetzt nicht etwa konzentrierter als in der ersten Hälfte, sie vergaben weiter zu viele Bälle, zwei hintereinander landeten im Aus. Weiterhin wurde es den Gastgebern zu leicht gemacht, auf Heinevetter konnte sich das Team von Trainer Erlingur Richardsson weiter verlassen (35.). In der folgenden Phase fingen auch die Göppinger an, nachlässiger zu werden, was die Füchse allerdings noch nicht richtig nutzen konnten. In der 36. Minute erzielte Petar Nenadic dann den ersten Treffer aus dem Spiel heraus (15.11). Nach einem Tempogegenstoß konnte Petersen in der nächsten Minute gleich das nächste Tor machen, musste allerdings nach einem Gerangel mit Torhüter Bastian Rutschmann für 2 Minuten auf die Bank, genauso wie der Keeper. 

Kurz danach spielte sich eine kuriose Szene hinter der Berliner Bank ab. Zuschauer hatten offenbar einen Gegenstand auf die Spieler geworfen, was die nicht unkommentiert lassen wollten. Jetzt kamen die Füchse Tor um Tor ran. Nachdem Heinevetter erneut einen 7 Meter parierte, verwandelten Jesper Nielsen und Willy Weyhrauch zum 16:16 Ausgleich (41.). Das Ergebnis eines 7:1-Laufs in den letzten 6 Minuten. Ab diesem Zeitpunkte verlief die Partie ausgeglichen. Nach 44 Minuten musste Abwehrchef Jakov Gojun nach seiner dritten Zeitsrafe mit Rot vom Parkett. In der folgenden Szene zeigte sich wieder einmal die Klasse von Heinvetter. In einem einzigen Angriff der Göppinger zeichnete er sich durch 3 Paraden hintereinander aus. Wenige Minuten später erzielte Kent Robin Tönnesen die erste Berliner Führung der Partie (18:19). Die letzten 10 Minuten verliefen spannend, die Tore fielen im Wechsel und die Füchse hatten das Unentschieden auf der Hand. 4 Minuten vor Schluss musste Drago Vukovic noch mit rot von der Platte, nachdem er Zarko Sesum in den Wurfarm gegriffen hatt. Trotz einem starken Heinevetter schaffen es die Vereinsweltmeister nicht mehr die wichtigen Tore zu machen und Frisch Auf! Göppingen gewinnt diesen Krimi mit 25:23. 

"Das ist mehr als schade, dass wir erst in der zweiten Halbzeit ins Spiel gefunden haben", ärgert sich Sportkoordinator Volker Zerbe über den Spielverlauf. "Hätte wir über weitere Strecken so gespielt, dann wäre der Punkt absolut drin gewesen. Daran müssen wir arbeiten, dass wir auch über 60 Minuten eine gute Leistung bringen. Es gab heute einige Entscheidungen gegen uns, das hat uns auch ein bisschen raus gebracht, aber wir sind wieder zurückgekommen. Am Ende hat aber das entscheidende Quäntchen gefehlt."

Torschützen: Nenadic (7), Nielsen (4), Petersen (4), Tönnesen (3), Vukovic (2), Wiede (1), Gojun (1), Weyhrauch (1)




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