Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Am ersten Tag des Handball-Bundesliga-Cups bekamen es die Füchse Berlin zwei Mal mit einem deutschen Erstligisten zu tun. Gegen die HSG Düsseldorf konnte nach verhaltenem Start ein 15:12-Erfolg verbucht werden. Zweiter Gegner war der Champions-League-Teilnehmer VfL Gummersbach. Eine starke und eine schwache Halbzeit brachte die Führung zur Halbzeit, am Ende jedoch eine 17:21-Niederlage. Mit einem Sieg gegen den dritten Gruppengegner Fredericia am morgigen Sonntag um 11:40 Uhr kann das Spiel um Platz 3 (16:15) oder gar das Finale (17:30) erreicht werden.
Die Füchse Berlin starten beim Handball-Bundesliga-Cup in der Max-Schmeling-Halle in Gruppe A. Gegner in dieser Gruppe sind die Erstligisten VfL Gummersbach und die HSG Düsseldorf, sowie der dänische Spitzenclub von Fredericia HK 1990. Gleich im ersten Spiel traten die Füchse gegen die HSG Düsseldorf an. In einem sehr schleppenden und zunächst eher langweiligen Spiel tun sich die Füchse gegen die HSG sehr schwer, es dominieren auf beiden Seiten die Abwehrreihen. Zufrieden zeigten sich Trainer Jörn-Uwe Lommel und Manager Bob Hanning vor allem mit der Abwehrleistung, die in der 20 Minuten dauernden ersten Halbzeit nur fünf Gegentreffer erlaubte. Selbst erzielten die Füchse jedoch nur vier Treffer und bissen sich dabei regelmäßig auch am Düsseldorfer Torhüter Almantas Savonis die Zähne aus. Nicht minder schlecht die Leistung von Petr Stochl im Füchsetor.
Im zweiten Durchgang nach dem 4:5-Halbzeitstand gestaltete sich das Spiel etwas torreicher und interessanter. Die Füchse präsentierten sich jetzt kämpferischer und engagierter. Der HSG gelang beim 10:10 in der 35. Minute letztmalig der Ausgleich, bevor die Truppe von Jörn-Uwe Lommel auf 13:10 erhöhte und den Vorsprung bis zum Endstand von 15:12 behauptete. „Bei uns war der Kader zu dünn, da kann man gegen die Füchse auch mal verlieren“ war HSG-Trainer Nils Lehmann vom Ergebnis nur bedingt überrascht, immerhin konnte er auf nur sieben Feldspieler zurückgreifen, darunter nur ein etatmäßiger Rückraum.
Füchsen gelingen fünf Tore in Folge gegen den VfL Gummersbach
Konnten die Füchse im ersten Spiel noch davon profitieren, dass sie gegen ein stark verletzungsgeschwächten Erstligisten antraten, folgte mit dem Spiel gegen den VfL Gummersbach eine echte Standortbestimmung. Der Champions-League-Teilnehmer und letztjährige Dritte der ersten Bundesliga trat in Bestbesetzung an und hatte zuvor bereits mit 20:16 gegen Fredericia gewonnen. Die Füchse lagen auch nach drei Minuten 0:2 zurück, konnten jedoch wieder ausgleichen. Nach dem 2:3 folgten die überragenden Minuten der Lokalmatadoren. Fünf Tore in Folge, davon allein drei Tore von Mindaugas Veta, die Füchse führten 7:3. Es war nicht nur der VfL, der sich schwer tat ins Spiel zu finden, sondern vor allem ein agileres Angriffsverhalten der Füchse und der zuvor geforderte Zug zum Tor. Der Vorsprung schmolz jedoch bis zur Halbzeit wieder auf ein Tor zum 11:10.
In der ersten Halbzeit noch so überzeugend, verschliefen die Füchse den Beginn des zweiten Durchgangs. Sie blieben neun Minuten torlos, die Gummersbacher trafen in dieser Zeit sieben Mal zum 17:10. Endlich im Spiel angekommen konnte sich die Mannschaft wieder herankämpfen und der eingewechselte Andrius Stelmokas erzielte die dringend notwendigen Tore. Am Ende verloren die Füchse das Spiel zwar mit 17:21, konnten aber mit Ausnahme des Aussetzers zu Beginn der zweiten Halbzeit spielerisch in allen Belangen überzeugen. Am morgigen Sonntag müssen die Füchse noch in der Vorrunde gegen Fredericia antreten, mit einem Sieg wäre das Spiel um Platz 3 oder gar das Finale möglich. Dann wäre der Gegner eine der Mannschaften aus Gruppe B, dort treten die HSG Wetzlar, MT Melsungen, Celje (Slowenien), sowie die ägyptische Nationalmannschaft an.
Füchse Berlin – HSG Düsseldorf 15 : 12 ( 4 : 5 )
Füchse Berlin:
Stochl (1.-60. Minute, 16/1 Paraden)
Detlof 4, Prokopec 3, Wilczynski 2, Roemling 1, Schumann 1, Stelmokas 1, Pieper 1, Veta 1, Brack 1/1, Hartensuer (ne), Julius (ne)
Siebenmeter: 1/2 (Wilczynski an die Latte)
Spielfilm:
0:2 (5.), 2:2 (7.), 2:4 (12.), 3:4 (15.), 3:5 (16.), 4:5 (HZ)
5:5 (22.), 5:6 (23.), 8:6 (26.), 8:8 (32.), 9:8 (32.), 9:9 (33.), 10:9 (33.), 10:10 (35.), 13:10 (37.), 13:11 (38.), 14:11 (38.), 14:12 (39.), 15:12 (EN)
Füchse Berlin – VfL Gummersbach 17 : 21 ( 11 : 10 )
Füchse Berlin:
Stochl (1.-60. Minute, 8 Paraden)
Veta 3, Stelmokas 3, Brack 3/2, Roemling 2, Prokopec 2, Hartensuer 1, Wilczynski 1, Detlof 1, Schumann 1, Pieper, Julius (ne)
Siebenmeter: 2/2
Spielfilm:
0:2 (3.), 2:2 (4.), 2:3 (5.), 7:3 (9.), 7:4 (11.), 8:4 (12.), 8:5 (13.), 9:5 (13.), 9:8 (16.), 10:8 (17.), 10:10 (20.), 11:10 (HZ)
11:17 (29.), 13:17 (29.), 13:20 (32.), 15:20 (34.), 15:21 (37.), 17:21 (EN)
Alle Ergebnisse:
Gruppe A
Füchse Berlin – HSG Düsseldorf 15:12
VfL Gummersbach – Fredericia HK 1990 20:16
Füchse Berlin – VfL Gummersbach 17:21
1. VfL Gummersbach 4:0 41:33
2. Füchse Berlin 2:2 32:33
3. HSG Düsseldorf 0:2 12:15
4. Fredericia HK 1990 16:20
Gruppe B
HSG Wetzlar – Nationalmannschaft Ägypten 18:19
MT Melsungen – Celje Pivovarna 20:21
Nationalmannschaft Ägypten – MT Melsungen 22:20
1. Nationalmannschaft Ägypten 4:0 41:38
2. Celje Pivovarna 2:0 21:20
3. HSG Wetzlar 0:2 18:19
4. MT Melsungen 0:4 40:43
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Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
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