In Meißenheim findet die erste Runde im diesjährigen Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft statt. Am morgigen Samstag trifft die SG als Gastgeber auf die Füchse, am Sonntag dann auf den TSV GWD Minden. Meißenheim hat sich seit Jahren Schritt für Schritt immer weiter entwickelt. Eine absolut geschlossene Mannschaftsleistung zeichnet das Team aus, das sich einig ist, gemeinsam Erfolg zu haben. Laut B-Jugend-Trainer Bob Hanning ist die SG taktisch sehr gut eingestellt, spielt eine sehr aggressive Deckung und hat außerdem ein sehr enthusiastisches Publikum. Kurzum: Die Jungfüchse erwartet ein schweres Spiel und eine echte Herausforderung.

"Ich glaube, dass wir durch die im vergangenen Jahr gewonnene Meisterschaft und durch die Erfahrung unserer Spieler sowohl durch die Nationalmannschaft als auch durch die Schul-WM wichtige Erfahrungswerte sammeln konnten. Wir werden deshalb nicht unbedarft in die Spiele gehen", sagt Coach Bob Hanning. "Grundsätzlich glaube ich, dass wir in der Breite ein Stück weit stärker aufgestellt sind und dass das den Heimvorteil ausgleichen kann. Wir haben nur eine Chance zu gewinnen, wenn wir es schaffen, die gleiche Leidenschaft wie Meißenheim an den Tag zu legen. Dann können wir den ersten Schritt Richtung deutsche Meisterschaft gehen. Jürgen Brandstaeter macht in Meißenheim einen überragenden Job und ich bin mir sicher, dass er die Jungs auf den Punkt vorbereiten wird", so Hanning.

Am 7. und 8. Mai findet hier in Berlin die zweite Viertelfinal-Runde statt. Dann treffen die Jungfüchse als Gastgeber in der Lilli-Henoch-Halle erst auf Minden und am Sonntag dann auf Meißenheim. Eine Woche später finden in Minden die Entscheidungsspiele statt. Der Gruppenerste trifft auf den Gruppensieger der Gruppe B (HSG Hanau, Eintracht Hildesheim, SV 64 Zweibrücken).

Noch vor der Partie morgen in Meißenheim wird der Gastgeber das Gütesiegel des Deutschen Handballbundes für herausragende Jugendarbeit überreicht bekommen - vom DHB-Vizepräsidenten Leistungssport Bob Hanning.