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Füchse Berlin
04.11.2016|Jugend|CG, DHB

U20 mit Kevin Struck spielt hochkarätiges Vier-Länder-Turnier

Die Finalniederlage bei der Europameisterschaft in Frankreich im Sommer ist verdaut, die DHB-Junioren der Jahrgänge 1996 und jünger blicken auf ihre neuen Herausforderungen bis zur WM 2017. Als richtungsweisende Vorbereitung gilt das Vier-Länder-Turnier im dänischen Skanderborg, bei dem neben der deutschen Auswahl auch der Nachwuchs aus Dänemark, Spanien (Europameister) und Frankreich (Weltmeister) antreten werden.

Kevin Struck und das U20-DHB-Team bei der EM im August (Dänemark)
© Bildnachweis: dhb

Zur Einstimmung haben Junioren-Bundestrainer Erik Wudtke und Co-Trainer Carsten Klavehn seit Montag zu einem viertägigen Lehrgang in der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf geladen. Heute beginnt das Turnier, Deutschland spielt ab 20:30 Uhr gegen Frankreich und am Samstag ab 17:00 Uhr wartet dann EM-Finalgegner Spanien. Das letzte Spiel unserer Jungs findet am Sonntag ab 12:30 Uhr gegen Dänemark statt.

Kevin Struck von den Füchsen Berlin ist Abwehrchef des Teams und ist seit Donnerstag in Dänemark.

Hallo Kevin, Grüße in den Norden! Wie war die Reise?
Gut, allerdings sind wir gestern schon um 4 Uhr losgefahren zum Flughafen Münster, von dort sind wir nach Frankfurt und dann nach Billund gefolgen. Wir waren dann um 12 Uhr in Skanderborg. Das war früh. Sehr früh.

Aber ansonsten seid ihr fit? Wie war euer erstes Treffen nach der EM?
Ja klar, absolut! Wir haben uns alle gefreut, uns wiederzusehen, außerdem war es spannend, ein paar neue Gesichter begrüßen zu dürfen.

Es könnte auch das Turnier der Revanchen werden. Frankreich hat eine EM-Rechnung gegen euch und ihr eine gegen Spanien offen ...
Ich freue mich auf die Spiele, sehe sie aber weniger als Revanche. Alle Mannschaften sind neu zusammengewürfelt, bei uns gibt es Neue genauso wie bei den Franzosen, wie ich vorhin gesehen habe. Es ist einfach eine tolle Gelegenheit, sich aufs nächste große Turnier vorzubereiten.

Das wäre dann die WM im Sommer in Algerien. Was hat sich geändert, seitdem Erik Wudtke neuer Cheftrainer ist?
Der Trainingsumfang und der Inhalt sind nicht groß unterschiedlich, der DHB fährt immer eine einheitliche Philosophie - und die wird weitergeführt. Warum sollte man auch etwas verändern, was bei der EM ganz gut geklappt hat. Erik Wudtke und unser ehemaliger Coach Markus Baur (jetzt Trainer des TVB 1898 Stuttgard, d. Red.) haben ja eine gewisse Zeit zusammengearbeitet, deshalb gibt es viele Parallelen, aber natürlich ist jeder Trainer ein bisschen anders. Erik geht mit manchen Dingen lockerer um als Markus, mit anderen strenger. Es gibt unter ihm auch ein paar andere Ansätze.

Das Turnier gilt der Vorbereitung - habt ihr euch trotzdem speziell auf die Gegner vorbereitet?
Also wir haben die Gegner nicht haargenau analysiert, sondern eher Angriff, Abwehr, individuell und Taktik trainiert. Das langfristige Ziel ist die Weltmeisterschaft und ich bin fest davon überzeigt, dass wir es weit bringen können.

Du warst bei der Europameisterschaft im August der Abwehrchef, obwohl du einer der Jüngeren warst. Hat sich für dich persönlich etwas verändert, seitdem du zu den älteren gehörst?
Ich werde vermutlich nach wie vor hauptsächlich in der Defensive spielen. Im Angriff fehlt uns Marian Michalczik aus Minden, deshalb werde ich wohl auch im Angriff meine Zeiten bekommen, vermutlich mehr als sonst.

Wie ist die Stimmung im Team?
Die ist gut! Das zeichnet uns auch aus - wir haben in den vergangenen Turnieren immer gezeigt, dass wir eine tolle Stimmung im Team haben, dass wir uns gut verstehen -nach wie vor ist das der Fall bei uns.

Dann viel Erfolg und haut sie weg!
Ja - das wollen wir mal hoffen (lacht).

_

Das Aufgebot der Junioren-Nationalmannschaft:

Kevin Struck (Füchse Berlin), Paul Porath (HC Empor Rostock), Joel Birlehm (GWD Minden), Sascha Pfattheicher (SG Leutershausen), Jan Reusch (TV Neuhausen), Tim Nothdurft (HBW Balingen-Weilstetten), Björn Zintel (ASV Hamm-Westfalen), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Jerome Müller (HG Saarlouis), Stefan Salger (SG Leutershausen), Lars Weissgerber (HG Saarlouis), Johannes Golla (MT Melsungen), Valentin Spohn (SG Leutershausen), Patrick Gempp (TV Großwallstadt), Moritz Schade (Dessauer-Roßlauer HV), Noah Beyer (TUSEM Essen), Alexander Falk (TSG Friesenheim), Lukas Siegler (DJK Rimpar Wölfe)

Reserve: Fynn-Ole Fritz (Füchse Berlin), Robin Egelhof (TV Hochdorf), Michael Schulz (HG Saarlouis), Rico Keller (SG Kronau/Östringen), Pascal Kirchenbauer (TSG Friesenheim)

Der Spielplan des Vier-Länder-Turniers:

Freitag, 4. November:
18.00 Uhr: Frankreich - Deutschland
20.30 Uhr: Dänemark - Spanien


Samstag, 5. November:
17.00 Uhr: Deutschland - Spanien
19.30 Uhr: Dänemark - Frankreich


Sonntag, 6. November:
10.00 Uhr: Spanien - Frankreich
12.30 Uhr: Dänemark - Deutschland




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