Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Am Montagmittag hat der DHB bei einer Pressekonferenz in Berlin den 28er-Kader bekanntgegeben, aus dem das endgültige Team für die Weltmeisterschaft 2017 hervorgehen wird. Bundestrainer Dagur Sigurdsson und DHB-Vizepräsident Bob Hanning haben sich im Gebäude des AOK-Bundesverbandes außerdem zum Verletzungspech des Teams geäußert. Holger Glandorf und Hendrik Pekeler agieren als „Notnagel" im Falle weiterer Ausfälle, wie der Bundestrainer es formulierte. Der 28er-Kader ist von Bedeutung, weil aus ihm zwei Nachrücker nominiert werden können, falls sich im Turnierverlauf jemand verletzt.
„Uns fehlen verletzte Spieler wie Fabian Wiede und Christian Dissinger. Dazu kommt seit gestern Abend auch Steffen Weinhold, der sich das Syndesmoseband gerissen hat und drei Monate ausfällt. Für nahezu alle Nationalmannschaften wäre der Verlust solcher Stammkräfte nicht zu verkraften. Wir haben schon öfter mit Verletzungen klarkommen müssen, aber unser Kader ist breit und stark. Ich bin zuversichtlich.", sagte Sigurdsson.
Mit in der Vorauswahl sind auch die Füchse-Spieler Silvio Heinevetter (Torhüter), Paul Drux (Rückraum) und Steffen Fäth (Rückraum links). Dazu sind ein zukünftiger und drei ehemalige Berliner aufgezählt worden: Erik Schmidt kommt zur nächsten Saison aus Hannover nach Berlin und der Gummersbacher Evgeni Pevnov war bis 2015 Teil des Berliner Bundesligateams. Johannes Sellin von der MT Melsungen kommt sogar aus der eigenen Füchse-Nachwuchsarbeit und Fabian Böhm spielte bis 2011 für die erste und zweite Mannschaft.
Das endgültige 18er-Aufgebot, mit dem Sigurdsson auch die Vorbereitung bestreiten wird, möchte er innerhalb der nächsten Tage bekanntgeben. „Ich werde mir eine Woche Zeit nehmen und die Entscheidung, wer mitkommt, vor Weihnachten treffen." Am Abend vor dem ersten WM-Spiel gegen Ungarn (13. Januar, 17:45 Uhr in Rouen) muss Sigurdsson den Kader um weitere zwei Spieler verkleinern.
Zur Zielsetzung des DHB-Teams bei der WM (11. Bis 29. Januar 2017 in Frankreich) äußerte sich Vizepräsident Hanning wie folgt: „Was ein Funktionär als Ziel ausgibt, ist nicht wesentlich. Wichtig ist, was von der Mannschaft ausgeht. Und die Spieler wollen natürlich keine Partie verlieren. Aber gerade durch die Ausfälle wird das eine sehr schwierige Weltmeisterschaft. Wir hoffen, dass wir gut starten, aber das Turnier steht unter besonders schwierigen Voraussetzungen."
Der erweiterte 28er-Kder der deutschen Handball-Nationalmannschaft:
Tor: Silvio Heinevetter (Füchse Berlin), Carsten Lichtlein (VfL Gummersbach), Dario Quenstedt (SC Magdeburg), Andreas Wolff (THW Kiel)
Linksaußen: Rune Dahmke (THW Kiel), Uwe Gensheimer (Paris St. Germain HB/FRA), Matthias Musche (SC Magdeburg)
Rückraum links: Paul Drux (Füchse Berlin), Steffen Fäth (Füchse Berlin), Julius Kühn (VfL Gummersbach), Finn Lemke (SC Magdeburg), Daniel Fontaine (Frisch Auf Göppingen)
Rückraum Mitte: Simon Ernst (VfL Gummersbach), Niclas Pieczkowski (SC DHfK Leipzig), Fabian Böhm (TSV Hannover-Burgdorf), Philipp Weber (HSG Wetzlar)
Rückraum rechts: Holger Glandorf (SG Flensburg-Handewitt), Kai Häfner (TSV Hannover-Burgdorf), Jens Schöngarth (Frisch Auf Göppingen), Nicolai Theilinger (HC Erlangen)
Rechtsaußen: Patrick Groetzi (Rhein-Neckar Löwen), Tobias Reichmann (KS Vive Tauron Kielce/POL), Johannes Sellin (MT Melsungen)
Kreis: Jannik Kohlbacher (HSG Wetzlar), Hendrik Pekeler (Rhein-Neckar Löwen), Evgeni Pevnov (VfL Gummersbach), Erik Schmidt (TSV Hannover-Burgdorf), Patrick Wiencek (THW Kiel)
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