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Füchse Berlin
18.12.2016|Jugend|SvN, CG

Sachsen-Anhalt gewinnt den DHB-Länderpokal 2016

Der Sieger des DHB-Länderpokals 2016 ist der HV Sachsen-Anhalt. Im Finale gegen HV Berlin setzte sich Sachsen-Anhalt nach einem starken Auftritt mit 26:17 (10:7) durch. "Das ist total geil, einfach ein einmaliges Gefühl, gerade hier in Berlin gegen Berlin zu gewinnen", sagte Torhüter Lukas Diedrich, der mit zahlreichen Paraden in der zweiten Halbzeit zum Matchwinner avancierte.

Obwohl der HV Berlin durch die Tore von Niklas Trumpf und Aaron Krai in Führung ging, ließ sich der HV Sachsen-Anhalt nicht aus der Ruhe bringen. Die Danneberg-Brüder sorgten wie im Halbfinale gegen Schleswig-Holstein für Aufsehen und drehten die Partie. Selten fanden die Berliner die perfekte Antwort auf einen Gegentreffer, wodurch Sachsen-Anhalt konterte und durch Philipp Meincke zum 4:2 traf (8.). Berlin rannte nun permanent einem Rückstand hinterher. Der Wille der Hauptstädter war vorhanden, doch bereits zur Halbzeitpause setzte sich Sachsen-Anhalt auf 10:7 ab.

Nach dem Seitenwechsel versuchte Berlin noch einmal alles, um die Begegnung offen zu gestalten. Allerdings war der HV Sachsen-Anhalt an diesem Tag die bessere Mannschaft. Dank einer kompakten Abwehr, die fast in jeder Situation die richtige Entscheidung traf, reduzierten sie die Chancen des Gegners auf ein Minimum. Für die eigenen Tore sorgten Robin (7) und Yannick Danneberg. Als die Brüder die Führung von Sachsen-Anhalt auf 19:11 nach 38 Minuten erhöhten, war die Begegnung so gut wie entschieden. Denn auch in den folgenden Szenen fand Berlin keine Mittel gegen die Defensive. Darüber hinaus glänzte Torhüter Lukas Diedrich, der selbst mehrere freie Würfe und einen Siebenmeter entschärfte.

In den Schlussminuten war alles klar, die Bank von Sachsen-Anhalt übte sich bereits verhalten im Feiern. Als dann die Schlusssirene ertönte, stürmten alle Spieler und Verantwortlichen des HV Sachsen-Anhalt in die Mitte und bildeten einen Jubelkreis. Rückraumspieler Yannick Danneberg war überglücklich: "Wir hätten zuerst nicht gedacht, dass wir gewinnen. Aber wir haben an uns geglaubt und mit den Emotionen haben wir es geschafft. Außerdem konnten wir viel wechseln. Jeder hat seine Leistung gebracht, das war toll." Er und sein Torhüter Lukas Diedrich wurden in das All-Star-Team des DHB-Länderpokals gewählt. "Das ist natürlich eine tolle Auszeichnung. Aber ohne unsere starke Abwehr hätte ich die bestimmt auch nicht bekommen", sagte Diedrich nach seiner starken Vorstellung, "Unsere Jungs waren sehr stark in der Abwehr. Mir wurde dadurch keine andere Möglichkeit gelassen, als die Bälle zu halten."

Berlins Trainer Bob Hanning gratulierte dem Gegner: "Es war eine verdiente Niederlage in der Höhe. Wir haben es nicht mehr geschafft, die Aggressivität und den unbändigen Willen auf die Platte zu bringen. Das wird uns aber bei zukünftigen Aufgaben helfen und auch, wenn es jetzt im Moment schmerzt, hat die Mannschaft ein wirklich tolles Turnier gespielt." Berlins Torhüter Jan Jochens sah es ähnlich: "Ausschlaggebend waren unsere vielen Fehler. Zahlreiche Fehlwürfe und technische Fehler waren dabei. Aus diesem Loch kamen wir dann nicht mehr heraus. Da muss man aber auch sagen, dass Sachsen-Anhalt das stark gemacht und somit verdient gewonnen hat."

Zwar gab es viele traurige Berliner Gesichter beim Abpfiff, doch Jan Jochens bleibt positiv: "Den Traum vom Titel hatten wir, gerade weil Berlin letztes Jahr schon gewonnen hat. Jetzt sind wir natürlich noch alle enttäuscht. Aber morgen werden wir noch einmal alle zusammenkommen und uns im Endeffekt auch freuen, dass wir eine starke Turnierleistung hatten."

Die finalen Spiele beim DHB-Länderpokal 2016 am Sonntag

Finale
HV Sachsen-Anhalt - HV Berlin 26:17 (10:7)

Spiel um Platz 3
HV Schleswig-Holstein - HV Württemberg 27:25 (12:9)

Spiel um Platz 5
Badischer HV - HV Mittelrhein 21:16 (9:8)

Spiel um Platz 7
HV Niedersachsen - HV Westfalen 29:22 (18:10)

Spiel um Platz 9
HV Mecklenburg-Vorpommern - Hessischer HV 15:33 (9:13)

Spiel um Platz 11
Südbadischer HV - HV Sachsen 36:21 (13:10)

Spiel um Platz 13
Hamburger HV - Rheinland-Pfalz Handball 17:29 (6:15)

Spiel um Platz 15
Bremer HV - HV Brandenburg 35:27 (17:11)

Spiel um Platz 17
Bayerischer HV - HV Niederrhein 26:31 (12:15)

Spiel um Platz 19
HV Saar - Thüringer HV 29:16 (16:6)




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