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24.01.2017|Jugend|SB, CG

„Was nun bleibt, ist der triste Kampf im Mittelfeld der Liga."

Die zweiten Herren der Füchse Berlin verloren am Montagabend gegen den Elftplatzierten der Oberliga Ostsee-Spree, den VfL Tegel, mit 24:27 (13:13).

Trainer Jaron Siewert sagte zum Spiel: „Wir waren nicht bereit, den Kampf anzunehmen und alles für den Sieg zu geben. Die besonderen Rahmenbedingungen, beispielsweise das Verbot von Harz, haben uns mehr beschäftigt, als der Gegenspieler vor uns. An diesem Montag lagen Anspruch und Wirklichkeit einiger Spieler mehr als Welten auseinander! Was nun bleibt, ist der triste Kampf im Mittelfeld der Liga."



Von Sebastian Butzke

Es war klar, dass das Schiff drohte, zu sinken. Rechnerisch geht zwar noch was in Richtung Aufstieg, aber am Montagabend versenkten wir uns regelrecht selbst. Beinahe ausgeträumt. Vor allem ohne Herz wurde unser Abgang besiegelt und so gut wie jede Hoffnung auf Saison-Rettung starb.

Es war niemand anderes als wir selbst für die Niederlage verantwortlich. Durch Lustlosigkeit fing unsere Abwehr direkt zu Beginn einen 0:3-Lauf, wir versuchten gemächlich, den Abstand wenigstens über gute Angriffe zu verkürzen.

Das brauchte natürlich Zeit - wir taumelten durch die erste Halbzeit. Irgendwie gelang es uns zwischenzeitlich, mit zwei Toren in Führung gehen. Doch stand uns auch noch zu diesem Zeitpunkt die wahrscheinlich chronische Motivationslosigkeit im Wege, sodass die Tegeler zur Halbzeit ein Unentschieden herausholten. Berechtigte Forderungen von Coach Jaron Siewert, mit Wille und mehr Herz zu agieren, blieben fruchtlos.

Hälfte zwei: Ähnlich schlechter Start wie in Halbzeit eins. Wenn nicht sogar noch schlechter. Dazu kommen zwei rote Karten, jeweils eine für jedes Team. Mit einer Art Alibi-Kampfgeist versuchten wir, das Spiel in den letzten Minuten mehr schlecht als recht noch zu drehen. Ohne Erfolg. 27:24 für Tegel, null Punkte für uns.

Die nächste Partie spielen wir am 28. Januar um 18:30 Uhr auswärts gegen den Tabellenvierten Grünheider SV.




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