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Füchse Berlin
13.03.2017|Jugend|SB, CG

Zweite Herren blamieren sich gegen Mittelmaß-Gegner

Von Sebastian Butzke

Zunächst muss ich gestehen, dass mir langsam die Worte ausgehen, um manche Dinge, die hier im Laufe der Saison bei den zweiten Herren so schief laufen, zu kommentieren. Aber nach dem heutigen Spieltag fehlen sie mir vielleicht ganz und gar. Wir haben am Wochenende mit 24:28 (11:12) gegen die SG OSF Berlin (Platz neun) verloren. Damit haben wir unseren siebten Tabellenplatz zementiert.

© Bildnachweis: Foto Lächler

Eigentlich begann die ganze Begegnung im Voraus, als alle in der hundertwasserähnlich konstruierten Schöneberger Halle eintrudelten und mit dem wachrüttelnden Spaziergang ein paar der Sonnenstrahlen einfingen, ganz gut. Meiner Meinung nach gingen alle mit einer positiv-gelassenen Einstellung ins Spiel und zeigten von Anfang an, wer diese Auseinandersetzung dominieren will.

Resultat dessen war gegen Mitte der ersten Halbzeit auch eine Vier-Tore-Führung. Zwei vergebene Pflichtversuche folgten, und ich weiß nicht, ob es wirklich der Auslöser war, jedoch ging es danach einfach nur den Bach runter. Angefangen mit dem allmählichen Verlust des Torpuffers über Tore der Schöneberger Außen und leichten Gegenstößen nach unnötigen Ballverlusten unsererseits, wandelten die Gastgeber den Rückstand in eine Führung um und gingen mit einem Tor plus in die Kabine.

Einmal mehr der Beweis, dass niemand in unseren Reihen auch nur ansatzweise darauf aus ist, die Begegnung in der ersten Hälfte mit Ausbau der Führung dingfest machen zu wollen. Leider legt der Fakt, dass wir die Partie mit vier Toren verloren, nahe, dass die zweite Hälfte noch miserabler war als die erste.

Mit anfänglichem Hoffnungsschimmer durch den Ausgleich sahen wir uns kurzerhand wieder in der Partie, doch wurde jegliches Aufbäumen, jegliches Wiederauflodern von Leidenschaft sofort im Keim erstickt. Und dabei ist das Schlimmste, dass niemand anderes als wir selbst dafür verantwortlich zu machen sind. Für gute Abwehraktionen konnten wir uns vorne einfach nicht belohnen und mit jedem vergebenen Angriff sanken die Schultern tiefer, der Blick wanderte aufs Parkett und jeder von uns fiel regelrecht in sich zusammen.

Sicherlich nicht die besten Voraussetzungen für ein Handballspiel, das noch zehn Minuten auf der Uhr hatte. Und sicherlich die Basis für die ungemein hohe Niederlage gegen ein Mittelklasse-Verein. Im letzten Akt der Verzweiflung luchsten wir den Schönebergern noch ein zwei Mal den Ball ab, aber noch nicht einmal diese Konterversuche passierten die Torlinie.

Ich hab mal davon geschrieben, dass wir trotz des gesunkenen Schiffes immer noch schwimmen können. Aber wenn man nicht gewillt ist, sich zum rettenden Ufer zu begeben, muss man damit rechnen, vollends auszukühlen und starr dem Grund entgegenzusinken.

Die nächste Partie der zweiten Herren findet am 18. März um 19:00 Uhr zu Hause gegen den Ludwigsfelder HC statt.




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