Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin starteten ihre Süddeutschland-Reise mit einem Testspiel bei VfL Günzburg. Gegen den Bayernligisten gewannen die Berliner mit 40:24 (20:13). Am Anfang noch etwas verhalten nach rund acht Stunden Busfahrt kam die Petkovic-Truppe in Schwung und siegte standesgemäß. Der Trainer nutzte das Spiel um viele Angriffs- und Abwehrsysteme auszuprobieren. Peter Nenadic (8) und Fabian Wiede (8/1) erzielten die meisten Treffer, bei den Hausherren waren Michael Jahn (4) und Manuel Scholz (4/1) die besten Torschützen.
Um 8:30 Uhr waren die Füchse Berlin in der Hauptstadt aufgebrochen und hatten eine lange Busfahrt hinter sich zu bringen. „Nach der langen Reise haben wir nicht so gut angefangen," musste Torhüter und Kapitän Petr Stochl nach dem Spiel zugeben, „aber ab der 15. Minute lief es dann." Beim 6:6 hatte der VfL Günzburg zum letzten Mal ausgeglichen, dann zog der Bundesligist auf 10:6 davon.
Wer das Parkett am Ende als Sieger verlassen wird stand fortan nicht mehr in Frage, zur Halbzeit führten die Füchse Berlin bereits 20:13. Der VfL Günzburg feierte dafür rund um das Spiel ein Handballfest und erinnerte an glorreiche Zeiten in der Bundesliga. In den 80er Jahren wurde Günzburg als Aufsteiger gleich Vize-Pokalsieger und schied in der Folgesaison erst im Halbfinale des Europapokal der Pokalsieger aus. In den vier Jahren seiner Bundesligazugehörigkeit gab es insgesamt acht Duelle mit den Füchsen. Gewannen damals meist die Füchse, so hatten sie auch heute erwartungsgemäß die Oberhand.
Nach dem kurzfristigen Ausfall von Bjarki Elisson aufgrund seines Nasenbeinbruchs begann zunächst Jimenez Ignacio Plaza auf Linksaußen. Füchse-Coach Velimir Petkovic wechselte dann im Angriff mehrfach die Systeme und brachte zuletzt auch Petar Nenadic auf der Elisson-Position. In der Abwehr wurde neben der klassischen 6:0-Abwehr sowohl ein 4:2- als auch ein 5:1-System ausprobiert um verschiedene Varianten und Aufstellungen zu testen.
Mit 40:24 endete das Spiel letztlich standesgemäß für die Füchse Berlin. „Insgesamt war das schon ok," war dann auch Kapitän Petr Stochl zufrieden. Nicht weniger zufrieden war auch der Günzburger Trainer Stephan Hofmeister, der blockweise wechselte um allen Spielern ein tolles Erlebnis zu bescheren. „Bis zum 6:7 haben wir ganz gut mitgehalten," freute er sich natürlich über die Startphase, „auf Dauer setzte sich die beeindruckende Überlegenheit der Füchse natürlich durch." Ein wenig eingeschüchtert wären seine Jungs zwar gewesen, aber „dazu gab es bei dem sympathischen Gegner keinen Grund," so Hofmeister, der sich über ein tolles Event bei seinen „verrückten Schwaben" freute.
„Wir sind noch in der Vorbereitung und werden uns noch steigern," versprach auch Petr Stochl allen Füchse-Fans für die kommenden Partien. Die Chance gibt es gleich am morgigen Abend, zum Auftakt des Esslinger Marktplatzturniers spielen die Füchse gegen Erstligisten TVB Stuttgart, bevor am Samstag zwei weitere Partien anstehen.
Torschützen Füchse:
Heinevetter, Stochl;
Nenadic 8, Wiede 8/1, Zachrisson 5, Schmidt 5, Kopljar 5, Lindberg 4/1, Fäth 2, Plaza 2, Gojun 1;
keine Zeitstrafen
Torschützen Günzburg:
Leix, Bieber;
Jahn 4, Scholz 4/1, Jäger 3, Buck 2, J. Hermann 2, Gross 2, Jensen 2, Lehr 2/1, N. Hermann 1, Knittel 1, Gucker 1, Rösch
keine Zeitstrafen
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