Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Siegesserie hält: Die Füchse Berlin haben auch das vierte Saisonspiel siegreich gestaltet. Gegen den TVB Stuttgart holten die Hauptstadthandballer vor 6343 Fans einen knappen 26:24 (14:14)-Sieg. Die Eigengewächse Fabian Wiede und Kevin Struck wussten zu gefallen.
„Das war ein ganz harter Kampf", resümierte Kevin Struck, „wir haben das aber letztlich gut über die Zeit gebracht." Der Linksaußen steuerte fünf Treffer zum vierten Saisonsieg bei und bekam hinterher reichlich lob. Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning: „Kevin hat seinen Mann wieder einmal gestanden. Es ist hervorragend, wie er sich reingeworfen hat. Mit ihm sind wir sehr zufrieden." Und überhaupt lobte der Geschäftsführer die allgemeine Lage. Dass man trotz vier verletzter Spieler erneut ein starkes Spiel gezeigt hat, macht Hanning glücklich: „Ich bin mit der Gesamtsituation sehr zufrieden."
Personell stark angeschlagen gingen die Füchse Berlin in die Partie gegen den TVB 1898 Stuttgart. Im Rückraum fielen verletzungsbedingt Steffen Fäth, Paul Drux und Marko Kopljar aus, zudem musste Velimir Petkovic noch auf Linksaußen Bjarki Elisson verzichten. Dafür im Kader: die Nachwuchsspieler Frederik Simak, Kuno Schauer und Tim Matthes sowie Christoph Reißky (Doppelspielrecht TUSEM Essen).
Die Berliner starteten durchwachsen in die Begegnung. Der erste Wurfversuch von Petar Nenadic landete neben dem Tor und auf der Gegenseite netzte Michael Kraus direkt ein. Wenig später legte Bobby Schagen vom Siebenmeterpunkt nach. Stuttgart lag beim 0:2 in Führung. Die Berliner taten sich in der Anfangsphase schwer, Lücken in der gegnerischen Abwehr zu finden. Gelang es ihnen doch scheiterten sie jedoch immer wieder an Johannes Bitter im Tor des TVB.
Nach gut fünf Minuten erlöste Petar Nenadic dann sein Team und markierte das erste Füchse-Tor. Nun konnte auch Petr Stochl einige Würfe parieren und so ermöglichte er es den Hauptstädtern nach dem 2:4 zum 4:4 (10.) auszugleichen. Bis zum 6:6 blieb die Partie weiter eng, dann wurde Bitter erneut zum Faktor und Stuttgart konnte auf 6:8 (13.) erhöhen. Petkovic reagierte und zog die Grüne Karte. Die Berliner stellten ihr Angriffsspiel um und agierten nun mit zwei Kreisläufern. Schmidt scheiterte jedoch an Bitter und so erzielte Bobby Schagen erneut vom Punkt das 6:9 (17.).
Die Füchse fanden nun langsam ins Spiel, standen in der Abwehr stabiler, machten für die Stuttgarter die Räume deutlich enger und brachten den Ball vorne im Tor unter. In die Pause ging es mit einem 14:14.
In der zweiten Halbzeit blieb es eng. Über die Stationen 17:16 (36.), 21:18 (43.) bauten die Berliner ihren Vorsprung dann aber aus. Kevin Struck sorgte mit seinem fünften Treffer für das 23:20 (49.).
Beide Mannschaften kämpften weiter und schenkten sich nichts. Die Berliner behielten aber weiter die Nase vorn, was sie vor allem Petr Stochl zu verdanken hatten, der für seine Mannschaft einen starken Rückhalt bildete. Angeführt vom diesmal starken Fabian Wiede kamen die Berliner letztlich zum vierten Saisonsieg. Hanning: „Es ist schön, dass sich Fabi heute mit einem guten Spiel belohnt hat. Er haderte in den letzten Wochen selbst am meisten mit seiner Leistung. Dieses Spiel gibt ihm Selbstvertrauen."
Füchse-Trainer Velimir Petkovic war nach dem Spiel erleichtert: „Ich bin sehr glücklich mit dem Sieg. Uns fehlen vier wichtige Spieler. Dass wir dann diesen harten Kampf gegen Stuttgart annehmen und bestehen, macht mich sehr zufrieden."
Beste Werfer ihrer Teams waren Fabian Wiede und Petar Nenadic mit jeweils sechs und Michael Kraus mit acht Treffern.
Statistik: Heinevetter, Stochl - Wiede (6), Vukovic (3), Struck (5), Gojun, Nenadic (6), Schauer, Plaza Jimenez, Lindberg (3/1), Zachrisson (1), Schmidt (2), Matthes, Reißky
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