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29.09.2017|Jugend|sb

Zweite Herren haben im Duell der beiden Schauer-Brüder noch eine Rechnung offen

Von Sebastian Butzke

Das nächste Heimspiel der zweiten Mannschaft der Füchse Berlin in der Oberliga Ostsee-Spree steht an. Am Samstag empfangen die Berliner um 19 Uhr in der Lilli-Hennoch-Halle den VfL Tegel zum Derby.

Die Jungs der zweiten Herren müssen im Derby gegen Tegel ran.
© Bildnachweis: Füchse U23

Im ersten Moment klingt das natürlich nicht nach der Top-Begegnung der Liga, jedoch haben die Spieler unseres Vorjahresteams wahrlich keine guten Erinnerungen an das letzte Spiel gegen Tegel. In der Hinrunde lief damals auch noch alles gut gegen die weitaus weniger als wir ambitionierte Herren-Truppe. Das böse Erwachen gab es dann im Rückspiel: An einem Montagabend um 20 Uhr traten wir zur Begegnung der Rückrunde in Tegel an und wurden wie von keiner Mannschaft sonst in der vergangenen Saison vorgeführt. Damals gelang es uns einfach nicht, gegen eine Hobby-Mannschaft, die einfach nur ihren Heimvorteil in einer Halle ohne Harz nutzen wollte, zu gewinnen und besiegelten damit endgültig das Scheitern des damaligen Saisonziels.

Wie wir ja wissen, hat sich an diesem nicht viel geändert und wir müssen deshalb umso dominanter in dieses Spiel gehen. Es wäre auch schlimm, wenn ich davon schreiben würde, in dieser Saison endlich den Aufstieg zu schaffen und im nächsten Moment an dem kommenden Sieg gegen einen eher unbedeutenden Gegner zweifelte. Grund zur Vorsicht ist trotz alle dem geboten, da wir ja sehen, dass in dieser Liga alles möglich ist, wenn man nicht mit der nötigen Konzentration und Vorbereitung in Spiele wie diese geht.

Wenigstens für einen von uns wird das Spiel ein absolutes Highlight werden. Denn soviel ich weiß, hat Kuno Schauer bis jetzt noch nie gegen seinen älteren Bruder, der für Tegel auflaufen wird, gespielt. Also wird das für die beiden eine kleine Premiere, was aber nicht heißt, dass sich irgendjemand der beiden was schenken wird. Das sollte im Übrigen keiner von uns tun. Wie schon gesagt: Wir haben letztes Jahr am eigenen Leib erfahren dürfen, was es heißt, einem vermeintlich schwächeren Gegner nicht genügend Respekt zu zollen, um dann den Kampf gegen die Unkonzentriertheit und Emotionslosigkeit zu verlieren - und damit auch das Spiel. Kein Grund also, es dieses Jahr wieder darauf ankommen zu lassen.




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