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Füchse Berlin
09.10.2017|Jugend|sb

Per Fließbandarbeit zum 44:22-Sieg über Greifswald: Zweite erklimmt die Spitze der Oberliga Ostsee-Spree

Von Sebastian Butzke

Die zweite Mannschaft der Füchse Berlin macht es den Profis gleich und steht nach einem 44:22-Sieg gegen SG Uni Greifswald/Loitz an der Tabellenspitze der Oberliga Ostsee-Spree.

© Bildnachweis: Lächler

Ich muss gleich mit einem Kompliment in meinen Bericht starten: Unsere Jungs waren vom ersten Moment an hellwach, unterschätzten den Gegner nicht und traten sehr selbstbewusst auf. Mit einem anfänglichen 4:0-Lauf wiesen wir unsere Gäste mit ihren erhofften Siegchancen erst einmal in ihre Schranken. Diese vier durch dynamische Tempogegenstöße erzielten Tore stehen auch kurz gesagt exemplarisch für diese Auseinandersetzung.

Halbzeit eins und zwei unterscheiden sich deshalb so gut wie gar nicht voneinander. Für mich als kundiger Zuschauer glich unser Spiel fast schon einem fabrikähnlichen Produktionsprozess. Intelligentes Stellungspiel entweder in 5:1- oder 6:0-Deckung führten in guter Kooperation mit unseren Torhütern zu leichten Ballgewinnen. Diese konnten dann entweder in blitzschnellen Tempogegenstößen oder gut strukturierten Positionsangriffen zu Toren verwertet werden. So stand es zur Halbzeit also schon 22:11.

Für meinen Geschmack sind es ein bis zwei Tore zu viel, die die Greifswalder erzielen konnten. In den wenigen unkonzentrierten Momenten unserer Abwehr konnten die Gäste ihre Stiche setzen und clevere Treffer landen. In unserem Angriff verhinderten vor allem ungenaue Abschlüsse, nicht noch mehr Tore zur Halbzeit geworfen zu haben.

Die zweite Halbzeit ähnelte, wie schon erwähnt, stark der ersten. Es fielen vielleicht ein paar mehr Tore aus dem Positionsangriff heraus und unsere Trefferquote pegelte sich wieder im Normalbereich ein. Die Problemchen in der Abwehr aber blieb, weswegen Greifswalf/Loitz auch nochmal auf die zur Halbzeit eins identischen Trefferanzahl von elf Toren kam. Der Sieg war uns allerspätestens mit 30:15 in der 43. Minute nicht mehr zu nehmen. Das aber störte niemanden von uns, weshalb auch fröhlich weiter die Tore wie vom Fließband „produziert" wurden. Das breiteste Grinsen und den lautesten Jubel markierte natürlich der 40. Treffer durch Cyrill Akakpo zu 40:21 in der 56 Minute - die Vorentscheidung.

Damit waren dann also auch die erste Niederlage des Aufsteigers aus Norddeutschland und unser fünfter Sieg amtlich. Mit solcher Dominanz darf es auch gerne weitergehen - doch wartet nächstes Wochenende die SG OSF in ihrer haftmittelfreien Heimhalle auf uns.

Statistik: Luberecki (1), Matthes (1), Mißling (5), Schroeder (2), Bielzer (3), Schauer (1), Düren (2), Gliese (12), Akakpo (8), Fritz (4), Simak (5), Genz, Deisting




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