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Füchse Berlin
23.10.2017|Jugend|sb

Siebter Sieg im siebten Spiel: Genz nagelt in entscheidender Phase die Kiste der „Zweiten" zu

Von Sebastian Butzke

Die zweite Mannschaft der Füchse Berlin hat in der Oberliga Ostsee-Spree den siebten Sieg gelandet. Das Caillat-Team schlug den Ludwigsfelder HC mit 40:32 (19:17) und bleibt Erster.

Frederik Genz hielt beim 40:32-Sieg der Füchse gegen Ludwigsfelde bärenstark
© Bildnachweis: Düren

Auf einen solch körperlich starken Gegner wie den LHC sind wir in dieser Spielzeit bis jetzt noch nicht getroffen. Das Team aus dem südlich von Berlin gelegenen Ludwigsfelde zeigte aber, dass es nicht nur über die körperliche Komponente kommt, sondern auch übers Spielerische.

In einer gut gefüllten Lilli-Henoch-Halle waren es nämlich nicht wir, die Heimmannschaft, die den ersten Treffer der Auseinandersetzung erzielten, sondern unsere Gäste aus Ludwigsfelde. Anstelle der durchaus gewöhnlichen „Abtast-Phase", in der man in der Regel ein Gefühl für die gegnerische Mannschaft entwickelt, wurde die Partie von der ersten Minute an ein Kopf-an-Kopf-Rennen beider Mannschaften. So führten wir noch in der neunten Minute mit 7:5. Lagen dann aber in der fünfzehnten Minute schon mit 9:10 hinten. Von beiden Mannschaften wurde ein ziemlich schneller und präziser Handball gespielt. Vor allem die Rückraum-Kreis-Achse der Ludwigsfelder machte unserer 6:0 Abwehr zu schaffen, weshalb Trainer Christian Caillat auch schnell zur 5:1 umstellte. Unsere Defensivprobleme mit den massiven Kreisspielern der Ludwigsfelder löste das jedoch nicht. Unsere Gäste kamen immer wieder über gut herausgespielte Sieben-Meter-Strafwürfe zu leichten Torerfolgen. Immerhin passte das Timing unseres Angriffs gut, was uns die Führung mit 19:17 zur Halbzeit sicherte.

Die Anfangsphase der zweiten Hälfte markierte die wohl entscheidendste Phase des Spiels. Eigentlich tat mir Frederik Genz in unserem Tor fast schon leid, wie ihn unsere Defensive mit dem Ludwigsfelder Bombardement fast vollständig allein zwischen seinen beiden Torpfosten ließ. Keine Ahnung, was er sich in der Halbzeitpause in seinem positiv-verrückten Torhüterkopf überlegt hatte, aber es verhalf uns schlichtweg gesagt zum Sieg an diesem Abend. Eine Viertelstunde lang hielt er das Tor trotz eher dürftiger Abwehrarbeit bis auf drei Gegentreffer sauber, sodass unser gut aufgelegter Angriff bloß noch dort weitermachen musste, wo er in der 30. Minute aufgehört hatte: beim Tore werfen.

Die Schlusssirene ertönte beim Endstand von 40:32. Das Ergebnis steht für eine überzeugendes Angriffs-, aber auch für ein mäßig bis schlechtes Abwehrspiel mit einem Torwart, der genau zur richtigen Zeit für seine Mannschaft da war. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass sich Ludwigsfelde bis zum Schluss mehr als engagiert zeigte. Vor allem Fabian Wiedes Bruder, der eine Führungsrolle in der Ludwigsfelder Mannschaft einzunehmen scheint, machte unserer Abwehr zum Ende hin nochmal das Leben besonders schwer.

Statistik: Struck (5), Mißling (6), Schroeder (4), Bielzer (5), Schauer (2), Gliese (3), Akakpo (6), Fritz (2), Simak (7), Deisting, Luberecki, Düren, Genz, Skroblien




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