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13.11.2017|Jugend|sb

U23 gegen Spandau erfolgreich - aber neunter Saisonsieg war lange Zeit in Gefahr

Von Sebastian Butzke

Die U23 der Füchse Berlin bleibt in der Oberliga Ostsee-Spree ungeschlagen. Für den neunten Saisonerfolg musste sich die Zweite beim 25:19 (8:12) den VfV Spandau aber ganz schön strecken. Lange Zeit sah es nach einer Blamage aus.

© Bildnachweis: Düren

Von der angesprochenen Dominanz, die wir Spandau eigentlich entgegenbringen wollten, war ungefähr 50 von 60 Minuten rein gar nichts zu sehen. Die Spandauer durften sogar eine volle Halbzeit lang Siegesluft schnuppern, obwohl wir gerade das doch verhindern wollten. Und so zeigte die Ostsee-Spree-Liga mal wieder exemplarisch in dieser Partie ihr eigentliches Gesicht: Du kannst dir nie zu sicher über Sieg und Niederlage sein.

So auch diese Auseinandersetzung, die vor etwa 140 Zuschauern in der heimischen Lilli-Henoch-Halle angepfiffen wurde. Die erste Führung fiel zu unserer Überraschung den Spandauern zu, sodass es nach vier gespielten Minuten 0:2 gegen uns stand. In der zehnten Minute erzielte Cyrill zwar den Ausgleichstreffer zum 3:3, jedoch schafften wir es anschließend auch nicht, die Konzentration hoch zu halten.

Mit viel zu viel Raum für den Rückraum kam Spandau zu einfachen Toren innerhalb der Neun-Meter-Linie. Zudem ließen wir vorne im Angriff zu viele Chancen liegen, wobei man auch neidlos einen Glanztag des Ex-Fuchses Raphael Walters im Tor der Spandauer anerkennen muss. Auf die Schlusssekunde der ersten Hälfte landete Spandau durch David Rau nochmal einen Treffer, sodass sich Spandau mit einer unerwarteten Führung von 8:12 guten Gewissens in die Kabine verabschiedete. Dagegen war uns die Ernüchterung im Gesicht abzulesen, als einer nach dem anderen in die Kabine trottete.

In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, die richtige Reaktion zu zeigen. Folglich war das mentale und taktische Reset förmlich zu spüren. Defensiv agierten wir jetzt in einer 5:1 oder 4:2, je nachdem, wer bei Spandau auf dem Spielfeld stand. Damit sollten die gut aufgelegten Rückraumschützen der Spandauer in Schach gehalten werden.

Auch offensiv begann die große Aufholjagd, was auch unweigerlich mit einer deutlich besseren Chancenverwertung zusammenhing. Nach nicht mal zehn Minuten zogen wir durch Freddy Simaks Sieben-Meter-Tor in der 39. Minute mit Spandau zum 15:15 gleich.

Anschließend setzten wir uns relativ schnell mit vier Toren ab. Spandau konnte überraschenderweise auch dann nochmal so etwa fünf Minuten lang die letzten Kraftreserven mobilisieren, weshalb es auch mit einem Spielstand von 19:18 nochmal gefährlich eng wurde. Dann aber war Schluss mit lustig. Die letzten zehn Spielminuten gehörten uns, obwohl das alles natürlich nichts anderes als Ergebniskosmetik war. Spandau erzielte nur noch eins, wir dagegen sechs Tore, was zum Endstand von 25:19 führte und uns zwei Punkte, über die man sich mehr oder weniger freuen kann, näher an den Aufstiegstraum führt.




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