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Füchse Berlin
10.02.2018|Spielbericht|rom

Füchse mit ungefährdetem Erfolg in Ludwigshafen

Die Füchse Berlin kommen drei Tage nach der Niederlage im EHF-Pokal bei ihrem ersten Spiel in der DKB Handball-Bundesliga nach der Winterpause zu einem ungefährdeten Sieg. Die Eulen Ludwigshafen konnten bis zur Pause beim 12:14 den Anschluss halten, am Ende geht der Sieg mit 19:25 an die Füchse. Auch wenn der Sieg härter erarbeitet werden musste als erwartet, so präsentierten die Füchse ihre neuen Spielsysteme schon flüssiger und abgestimmtes als noch am Mittwoch. Neben den 7/5 Treffern von Hans Lindberg erzielte Steffen Fäth vier Tore aus dem Feld heraus.

Kopljar (Archivbild) ersetzte den verletzten Wiede
© Bildnachweis: Foto Lächler

Die Partie in der mit 2.350 Zuschauern ausverkauften Eberthalle gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Erfreulich aus Sicht der Füchse, dass die Mannschaft von Beginn an wach und engagiert zu Werke ging und die richtige Einstellung an den Tag legte. Dabei traten die Füchse im ersten Spiel der DKB Handball-Bundesliga nach der Winterpause zusätzlich dezimiert an. Fabian Wiede konnte nicht aufgeboten werden, er laboriert an einer leichten Schulterprellung und wird zumindest in diesem Spiel geschont. Für ihn stand Marko Kopljar in der Startaufstellung.

Beim Stand von 4:4 hatten Die Eulen Ludwigshafen sogar die Chance in Führung zu gehen, doch Denni Djozic verwirft den Strafwurf. Und dann geht es Schlag auf Schlag, zunächst trifft Jakov Gojun, dann zwei Mal Hans Lindberg mit erfolgreichen Strafwürfen und zum Schluss erhöht Bjarki Már Elisson auf 4:8. Allerdings verkürzt Ludwigshafen in der Folge wieder. Zwar dominieren die Füchse das Spiel, sie verpassen es aber den Sack zuzumachen.

Bis zur Pause sind die Füchse zwar weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, konnten die Hausherren aber nie abschütteln. Dafür nutzt Trainer Velimir Petkovic das Spiel um verstärkt zu wechseln, bringt phasenweise auch Stipe Mandalinic im Rückraum anstelle eines Kreisläufers. Außerdem kommt in der 23. Minute Petr Stochl ins Tor. Letztlich führen die Füchse beim 12:14 zur Pause zwar mit zwei Toren, hätten aber bereits höher führen können.

Auch im zweiten Durchgang arbeitet Füchse-Coach Velimir Petkovic weiterhin an den neuen Spielsystemen und probiert verschiedene Variationen aus. Zeitweise agiert auch Mattias Zachrisson auf der Halbposition, wie er es auch im schwedischen Nationalteam praktiziert hat. Auf der linken Angriffsseite harmonieren auch Kevin Struck auf Außen mit dem Halben Stipe Mandalinic. In der 41. Minute führen die Füchse beim 14:18 wieder mit vier Toren und können das Spiel nun souverän bis zum Ende gestalten.

Die Abwehr der Füchse war jetzt beinahe unüberwindlich und wenn doch noch ein Ball aufs Tor kam, dann konnte Petr Stochl parieren. So konnte einerseits Struck glänzen, Mandalinic und Kopljar sich in Fahrt spielen und Johan Koch holte mehrfach einen Strafwurf raus. Am Ende war es ein 7:0-Lauf vom 14:16 zum 14:23 der für die Entscheidung sorgte. Die Spielfreude war den Berlinern bis zum 19:25-Endstand anzumerken, immer wieder wurden Ballgewinne in der Abwehr in schnelle und einfache Tore umgemünzt. Letztlich auch für Trainer Velimir Petkovic ein wichtiges Spiel um alle Spieler zu testen und zwischen verschiedenen Aufstellungen zu variieren. Bereits am kommenden Donnerstag treten die Füchse Berlin im EHF-Pokal in Schweden bei Lugi HF an.

Trainer Velimir Petkovic:
In der ersten Halbzeit haben wir sehr viel schon gut gemacht, wir hatten nur noch zu viele Tore kassiert. Im zweiten Durchgang haben wir einmal mit neun Toren geführt, aber dann fehlt uns noch der Killerinstinkt um das Spiel zu entscheiden. Ich hatte gesagt, dass wir gewinnen müssen, egal wie. Am Ende waren es sechs Tore Vorsprung, das ist vielleicht nach dieser zweiten Halbzeit etwas zu wenig. Aber ich freue mich, dass wir gewonnen haben, die Mannschaft wächst zusammen!
Aber ich habe auch immer gesagt, dass wir Zeit brauchen. Jetzt bereiten wir uns auf das Spiel in Schweden vor und dann haben wir eine Woche Zeit für das Spiel gegen Leipzig.


Geschäftsführer Bob Hanning:
Wir freuen uns über den Sieg und dass sich die Mannschaft nach dem ungenügenden Auftritt letzten Mittwoch im Europapokal ganz anders präsentiert hat. Ich hoffe, dass dies der Auftakt zu einer tollen Serie war.

Die Eulen Ludwigshafen - Füchse Berlin 19:25 (12:14)
Heinevetter, Stochl;
Elisson 2, Milde, Vukovic, Struck 2, Mandalinic 3, Gojun 1, Lindberg 7/5, Zachrisson 1, Fäth 4, Schmidt 1, Kopljar 3, Koch 1




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