In der Neuauflage des letztjährigen Finales musste die B-Jugend eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Im Hinspiel des Viertelfinales unterlagen sie bei den Rhein-Neckar Löwen mit 18:23 (8:11). Die Mannschaft fand nicht zu ihrem Spiel und hatte es letztlich Torhüter Gustav König zu verdanken, dass die Niederlage nicht höher ausfiel. Für das Team von Trainer Fabian Lüdke steht nun eine intensive Woche bevor um am nächsten Samstag (18:30 Uhr) im Rückspiel noch den Halbfinaleinzug in der Deutschen Meisterschaft zu schaffen.
Die Füchse Berlin erwartete in der Stadthalle Östringen ein heißes Spiel gegen die Rhein-Neckar Löwen um den Halbfinaleinzug in der Deutschen Meisterschaft. Das letztjährige Finale hatten die Füchse nach zwei Unentschieden aufgrund der Auswärtstorregel für sich entschieden, natürlich sinnten die Gegner auf Revanche. Entsprechend kämpferisch präsentierten sich die Junglöwen und drückten dem Spiel vor heimischem Publikum ihren Stempel auf, während sich die Füchse über 50 Minuten schwer taten ihr Spiel aufzuziehen.
Die erste Führung ging durch einen Treffer von Philipp Reineck zunächst an die Füchse, am Ende sollte Reineck auch auf 7/1 Treffer kommen. Doch schnell übernahmen die Hausherren die Führung, die in Philipp Ahouansou den spielbestimmenden Akteur hatten. Bis zur 20. Minute konnten die Füchse dennoch die Partie offen halten, gingen beim 7:5 durch Marcel Nowak sogar mit zwei Toren und beim 8:7 durch Loris Kotte letztmalig in Führung.
Dann allerdings riss bei den Berlinern erstmals der Faden, vier Gegentreffer mussten sie bis zur Pause noch hinnehmen. Das 8:11 zur Pause tat bereits weh, erstmals lag ein Team mit drei Toren in Führung. Die Hausherren knüpften nach Wiederanpfiff an, schnell lagen die Füchse 8:13 zurück. Aufopferungsvoll kämpften sich dann die Füchse nochmals heran, Philipp Reineck erzielte sogar den Ausgleich zum 15:15.
Doch in der Schlussphase riss dann erneut der Faden. Egal welches taktische Konzept Trainer Fabian Lüdke auch anordnete, es gelang nicht mehr den Gegner zu knacken. Auch weil die Leistungsträger auf Seiten der Füchse heute nicht an ihre Möglichkeiten herankamen, lediglich Gustav König im Tor bewahrte die Füchse vor einer höheren Niederlage. Am Ende stand es 18:23 aus Sicht der Füchse, einerseits eine schmerzliche Niederlage und gleichzeitig Ansporn für das Rückspiel am kommenden Samstag (18:30 Uhr, Lilli-Henoch-Halle) um doch noch den Halbfinaleinzug zu erreichen.
Rhein-Neckar Löwen - Füchse Berlin 23:18 (11:8)
Ullrich, König;
Lichtlein, Kotte 3, Fasold 2, Nowak 2, Hein, Ademovic, Sauter, Hübke 1, Reineck 7/1, Ulzen, Heinis 3
Zuletzt haben die Füchse Berlin in der Machineseeker EHF Champions League dreimal in Folge gewonnen und damit Achtungserfolge erzielt. Nun wollen Coach Jaron Siewert und seine Mannen gegen Fredericia an das Ende von 2024 anknüpfen.
Das erste Spiel im neuen Jahr haben die Füchse Berlin souverän mit 36:19 (20:10) gegen die Nachbarn des 1. VfL Potsdam gewonnen. Die beiden dänischen Weltmeister Lasse Andersson und Mathias Gidsel haben auch bei ihrer Rückkehr in den Fuchsbau überzeugt.
Der Welthandballer, Olympia-MVP und Weltmeister-MVP Mathias Gidsel hat seinen Vertrag bei den Füchsen Berlin vorzeitig erneuert und bindet sich langfristig an den Verein. Vereins- und Spielerseite freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit.
Die Rückrunde der DAIKIN Handball-Bundesliga sowie das Vereinshandballjahr beginnen für die Füchse Berlin an diesem Sonntag mit dem Derby gegen den Kooperationspartner aus Potsdam. Tickets sind noch erhältlich, DYN überträgt die Partie live.
Nach dem 32:26-Triumph der dänischen Nationalmannschaft über Kroatien krönen die beiden Rückraumspezialisten der Füchse Berlin ein starkes Turnier. Gidsel avancierte dabei zudem zum Torschützenkönig sowie MVP.
Der Sponsor dieses Artikels ist die offizielle Website Vavada. Online-Spiele, Slots und Verlosungen für große Preise.
