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08.06.2018|Information|rom

Steffen Fäth und die Füchse haben sich viel zu verdanken

Als frischgebackener Europameister kam Steffen Fäth vor zwei Jahren zu den Füchsen Berlin, als frischgebackener Europapokalsieger wird er im Sommer zu den Rhein-Neckar Löwen wechseln. Auch wenn es nur zwei Jahre waren, so war es für beide Seiten eine tolle Zeit, man hat sich gegenseitig viel zu verdanken.

© Bildnachweis: Foto Lächler

Ein waschechter Hesse wie Steffen Fäth verabschiedet sich von den Füchsen Berlin mit einem Heimspiel gegen einen hessischen Bundesligisten, das passt ja schon einmal. Angefangen hatte die Karriere des in Frankfurt am Main geborenen Rückraumspielers beim VfL Goldstein, bevor er den Weg über die SG Wallau/Massenheim zu den Rhein-Neckar Löwen fand.

Der Durchbruch in der Bundesliga gelang ihm dann aber bei der HSG Wetzlar, bei der Steffen Fäth von 2010 bis 2016 aktiv war. Er entwickelte sich zu einem der begehrtesten Rückraumschützen, schaffte den Sprung in das Nationalteam und gehörte 2016 auch zu den „Bad Boys" des damaligen Bundestrainers Dagur Sigurdsson. Mit der Goldmedaille der EURO 2016 kam Steffen Fäth im Sommer 2016 zu den Füchsen, den nächsten Karrieresprung im Blick.

Und der gelang Fäth auf alle Fälle, im linken Rückraum konnte er sich bei den Füchsen weiterentwickeln und hatte großen Anteil an zwei tollen Spielzeiten der Berliner. Auch durch seine Leistung schafften es die Füchse in seinem ersten Jahr wieder in ein Europapokalfinale. In der laufenden Saison schloss er die zahlreichen Lücken, die durch den Weggang von Petar Nenadic und die vielen Verletzungen entstanden waren.

Vor dem letzten Ligaspiel rangiert Steffen Fäth auf Platz 17 der Torschützenliste der DKB Handball-Bundesliga und das obwohl er sich Mitte Mai beim Spiel gegen die Rhein-Neckar Löwen verletzte. Ausgerechnet jenen Club, zu dem er jetzt im Sommer wechseln wird (die Entscheidung fiel schon in seiner ersten Füchse-Saison). Und dennoch hat er bis zu seiner Verletzung immer Vollgas geben, sich nie geschont und auch wenn er am Final-Wochenende verletzt war, der Europapokaltitel wäre ohne ihn wohl nicht möglich gewesen.

Alles Gute, Steffen!

Steffen Fäth:
„Es war eine tolle Zeit in Berlin und ich habe hier viele Freunde gewonnen. Der Europapokaltitel ist für mich etwas ganz Besonderes und wird für mich unvergessen bleiben.
Den Füchsen wünsche ich weiterhin alles Gute!"

Bob Hanning:
„Es tut mir sportlich und menschlich sehr leid, dass er sich schon zu einem so frühen Zeitpunkt für einen Wechsel entschieden hat. Mit dem Europapokaltitel hat er sich bei den Füchsen verewigt. Für den Verein wird Steffen Fäth menschlich und sportlich ein Verlust sein."

Steffen Fäth - 23

  • Fuchs von 07/2016-06/2018
  • DKB Handball-Bundesliga: 62 Spiele, 224 Tore
  • DHB-Pokal: 7 Spiele, 12 Tore
  • EHF-Pokal: 25 Spiele, 71 Tore
  • Super Globe: 6 Spiele, 17 Tore

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