Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
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Eine besondere Ehre wurde Füchse-Trainer Velimir Petkovic während seines Urlaubs zuteil. In Banja Luka bekam er vom Bürgermeister das goldene Stadtwappen überreicht, die höchste Ehrung für Verdienste um diese Stadt. Banja Luka kann als sportliche Heimatstadt von Velimir Petkovic bezeichnet werden, mit RK Borac Banja Luka gewann Petkovic 1976 als Spieler den Europapokal der Landesmeister und feierte 15 Jahre später mit dem IHF-Pokalsieg seinen ersten großen Erfolg als Trainer. der jüngste EHF-Pokalsieg mit den Füchsen Berlin war einer der Auslöser für die Ehrung.
Füchse-Trainer Velimir Petkovic wurde zwar in Tihaljina geboren, seine sportliche Heimatstadt ist allerdings Banja Luka. Früh zog es Petkovic als Spieler nach Banja Luka, der dortige Verein RK Borac war als zehnmaliger jugoslawischer Meister und später bosnischer Serienmeister eine Topadresse im Handball auf dem Balkan. Als 20-jähriger Spieler gewann Petkovic mit RK Borac erstmals den Europapokal der Landesmeister, dem Vorläufer der heutigen Champions League. RK Borac war aber auch die erste Trainerstation Petkovics und mit gerade einmal 32 Jahren wurde der heutige Füchse-Trainer im Jahr 1991 IHF-Pokalsieger, dem Vorläufer des heutigen EHF-Pokals.
In den Kriegswirren auf dem Balkan flüchtete Petkovic mit seiner Familie nach Deutschland, übernahm dort dann verschiedene Trainerstationen und feierte weitere Erfolge. "Wo auch immer ich gearbeitet habe, hatte ich Erfolg und das Glück ist mir gefolgt", so Petkovic Anfang der Woche bei einer Feierstunde im Rathaus von Banja Luka, "in allen Städten in denen ich in Deutschland gearbeitet habe, habe ich auch Auszeichnungen erhalten." Das sagte Petkovic nicht ohne stolz, denn die Feierstunde wurde zu seiner Ehrung abgehalten, Bürgermeister Zoran Talic überreichte ihm das goldene Stadtwappen von Banja Luka als Ehrung und Auszeichnung für die Verdienste Petkovics um die Stadt.
"Das ist sicherlich einer der größten Preise, die ich in meiner Karriere bekommen habe", so Petkovic, "als ich erfuhr, dass ich für die Auszeichnung vorgeschlagen wurde, da war meine Freude sehr groß." Bis heute verbindet Petkovic immer noch sehr viel mit Banja Luka, den Sommerurlaub verbringt er regelmäßig in seiner Heimat und hat auch noch intensive Kontakte zu ehemaligen Mitspielern und dem Verein RK Borac Banja Luka. Dass er irgendwann mal nach Banja Luka zurückkehren und sich im Verein engagieren könnte, das ist für Petkovic ausdrücklich eine Option. "Heute haben wir darüber gesprochen, wie Petkovic mit seiner großen Erfahrung und seinem Wissen einen Beitrag zur Entwicklung von RK Borac leisten könnte", betonte auch Bürgermeister Talic.
"Dieser Preis geht in die richtige Hände", war Banja Lukas Bürgermeister Zoltan Talic auch stolz die Ehrung vornehmen zu dürfen. Petkovic wurde fast ein wenig wehmütig und betonte, wie viel ihm gerade diese Auszeichnung bedeute. "Vermutlich können Sie es hier in Banja Luka gar nicht einschätzen, was es für mich im Ausland für eine Bedeutung hat zu wissen und bewusst zu werden, dass die Menschen sich hier auch noch nach Jahren erinnern", so Petkovic, das ist eine große Motivation für mich."
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