Das Team von Bob Hanning zeigte von der ersten Minute an eine Reaktion auf die Niederlage in Magdeburg. Nach neun Minuten führten sie in Cottbus mit 6:1 und die Weichen auf einen erfolgreichen Ausgang waren bereits gestellt. „Wir haben heute versucht über ein offensives System in den Rhythmus zu kommen. Das ist uns gut gelungen und wir konnten von Beginn an dominieren", so Trainer Bob Hanning zu der Ausrichtung seines Teams.

Der weitere Verlauf der ersten Hälfte glich dem der Anfangsphase. Die Füchse dominierten die Partie und konnten schließlich mich 22:10 in die Halbzeitpause gehen. Diese Leistung sollte im zweiten Durchgang fortgesetzt werden. Trotz leichter Schwächephasen blieben die Jungfüchse immer konzentriert und ließen keinen Zweifel aufkommen. In der 43. Spielminute gelang Tim Freihöfer per Siebenmeter die Führung zum 31:14.

Im Anschluss gaben sich die Gastgeber aus Cottbus mehr und mehr auf. Die Partie war entschieden und die Hausherren ließen ihrer Enttäuschung freien Lauf. Es gab eine Zeitstrafenflut gegen den LHC und dabei übersahen die Unparteiischen noch eine Tätlichkeit an den Jungfüchsen. Der Vorsprung wurde gehalten und am Ende gewinnt der amtierende Deutsche Meister verdient mit 47:21.

Bob Hanning blickt bereits nach vorn: „Jetzt gilt es das Spiel abzuhaken und uns auf Hamburg am kommenden Wochenende zu konzentrieren. Dieses Spiel in der Max-Schmeling-Halle wird eine neue Herausforderung werden." Die Jungfüchse spielen nächsten Samstag um 12:30 Uhr im Vorfeld des Ost-Derbys der Profis gegen den Handball Sportverein Hamburg. Auch im großen Fuchsbau sollen es für den Nachwuchs zwei Punkte werden.

Füchse Berlin - LHC Cottbus 47:21 (22:10)
König, Ullrich; Freihöfer 13/9, Langhoff, Reineck 4, Matzken 4, Martinez 1, Winkelsesser 3, Kotte 3, Lichtlein 1, Zinn 4, Trumpf 6, Nowak 4, Walter 4