Martin Berger hatte sein Team optimal eingestellt. „Wir haben einen sehr guten Start hingelegt und vorneweg überzeugt", so der Trainer zur Anfangsphase seines Teams. Über ein 8:0 in Minute neun gelang den Jungfüchsen bis zur 14. Spielminute eine deutliche 12:1-Führung. Paul Hein im Angriff und Torben Hübke aus der Defensive haben das Spiel überzeugend geleitet. Doch nach den ersten Wechseln war Martin Berger nicht mehr so zufrieden:
„Nach den ersten Wechseln kam ein Bruch. Mit der Rückraumachse kann man zu diesem Zeitpunkt nicht zufrieden sein." Somit kam war der Halbzeitstand beim 17:7 zwar deutlich, aber lag auch hauptsächlich an den ersten 15 Minuten. In der zweiten Halbzeit waren die Füchse erneut sehr dominant und konnten sich Schritt für Schritt weiter absetzen. Am Ende sprang ein eindrucksvoller 36:14-Erfolg für den Nachwuchs des EHF-Cup-Siegers heraus.
Auch die C-Jugend marschiert weiter ungeschlagen durch die Liga. Am Wochenende gelang nach Anlaufschwierigkeiten ein deutlicher 36:20-Sieg gegen die Spielvereinigung Blau-Weiß 90 Berlin. Zu Beginn konnte die Dominanz nur schleppend gezeigt werden. „Der Gegner spielte lange Angriffe und das wirkte sich erstmal in Defensive und Offensive auf unser Spiel aus. In der Verteidigung waren wir irgendwann nicht mehr wach genug und im Angriff wollten wir zu schnell das Tor erzwingen", sagte Oliver Ostwald zur ersten Halbzeit.
Die Jungfüchse gingen mit einem relativ knappen 15:10 in die Pause. Doch der zweite Durchgang war eindrucksvoll. Mit viel Spielwitz konnten die Jungfüchse immer wieder Lösungen finden, sodass das Team von Oliver Ostwald am Ende zufrieden in die anstehende Spielpause gehen kann.
Füchse Berlin - VfL Lichtenrade 36:14 (17:7)
Menzel, Ludwig; Jäger 1, Billepp 4, Dieffenbacher 4, Hübke 5, Thieme 3, Bauer 4, Kelpin, Grüner 2, Hein 7, Borren 1, Hoffmann 5
Füchse Berlin - Sp. Vgg. Blau-Weiß 90 Berlin 36:20 (15:10)
Rudloff, Wronski; Pack 9/2, Lamp 5, Steltner 2, Herold 5, Büchner 7, Schröder, Stark 2, Jantzen 6/1