Am Samstag steht die Bundesligareserve gegen den Tabellenführer aus Rostock auf der Platte. Um 20:00 Uhr ist Anwurf. Nach den guten Spielen der letzten Wochen rechnen sich die Berliner natürlich Chancen aus. Zumal die Rostocker am letzten Wochenende arge Probleme in Bernburg hatten und nur knapp einem Punktverlust entfliehen konnten.
Wenn man zum Tabellenführer reist wird man automatisch als Underdog gehandelt. Das heißt aber nicht, dass sich die Jungfüchse verstecken müssen. Dies belegt schon das Hinspiel in Berlin: Zwischenzeitlich führten die Berliner mit sieben Toren und die Rostocker schafften es am Ende grade so einen Punkt aus der Hauptstadt zu entführen. Auch am letzten Wochenende standen die Rostocker kurz vor einem Punktverlust gegen eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel.
Das zeigt, dass die Rostocker für die Jungfüchse keineswegs unschlagbar sind. Das weiß natürlich auch Trainer Anel Mahmutefendic: „Wir haben im Hinspiel eine gute Partie gezeigt und wollen nun auch wieder alles versuchen, um Punkte mitzunehmen". Des Weiteren erwartet Mahmutefendic ein gutes und spannendes Spiel, wenn die beiden jungen Mannschaften aufeinandertreffen.
Die Jungfüchse zeigten im neuen Jahr bisher gute Leistungen. Vor allem bei den Siegen gegen MTV Braunschweig und DHK Flensborg war Mahmutefendic zufrieden. Aber auch bei der Niederlage gegen Hannover-Burgwedel hatte man streckenweise nicht schlecht gespielt. Nun wird die Bundesligareserve alles versuchen, um die Punkte mitzunehmen und sich nicht auf Schützenhilfe verlassen zu müssen.
Die Jungfüchse können bis Samstag hoffentlich wieder mit Dorian Schnabel planen, um breiter aufgestellt zu sein und im Rückraum mehr Durchschlagskraft zu entwickeln. Das Ziel für das Spiel in Rostock ist, an die Leistung aus dem Spiel gegen Flensborg anzuknüpfen. „Wir wollen aus einer guten Abwehr heraus schnelle und einfache Tore erzielen", gibt Anel Mahmutefendic einen Teil seines Matchplans preis.
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