Bis auf die A-Jugend, die in Potsdam ein Trainingslager absolvierte, waren alle Mannschaften der Jungfüchse aktiv. Die Bundesligareserve der Füchse Berlin zeigte in Altenholz Charakter und dass sie aus den bisherigen Fehlern gelernt hatte. Letztendlich mussten sie, aufgrund der 25:27-Niederlage, ohne Punkte die Heimreise antreten. Die B-Jugend gewann hingegen das zweite schwere Auswärtsspiel bei der SG NARVA Berlin mit 20:15 und auch die C-Jugend war im zweiten Saisonspiel erfolgreich. Beim VfL Lichtenrade siegten die Jungfüchse mit 45:29.
Nach der unnötigen Niederlage gegen die Reserve des TSV Burgdorfs mussten die Jungfüchse von Anel Mahmutefendic eine Reaktion zeigen. Schon vor Anpfiff stand fest, dass man auswärts beim TSV Altenholz die Rolle des Underdogs innehaben würde. Umso erfreulicher war, dass die Jungfüchse schnell mit 3:0 in Führung gingen. Diese Führung war bis zum 5:2 souverän. Dann startete der Gegner allerdings einen 4:0-Lauf und ging mit 5:6 in Führung. Bis zum 8:8 konnten die Jungfüchse den Kontakt halten. Allerdings ging es nach einem erneuten Lauf des Gastgebers mit 10:13 in die Halbzeit.
„Wir haben gut begonnen, haben dann aber den Gegner durch unvorbereitete Würfe zurück ins Spiel gelassen", fasst Trainer Mahmutefendic die erste Halbzeit zusammen. Auch den Beginn der zweiten Hälfte verschliefen die Berliner und gerieten mit 11:19 ins Hintertreffen. Diesem Rückstand rannten die Berliner die restliche Halbzeit hinterher, konnten aber kontinuierlich aufholen. 30 Sekunden vor Schluss gelang Bastien Genty der Anschlusstreffer zum 25:26. Dieser reichte allerdings nicht und die Jungfüchse verloren mit 25:27. „Ich bin zufrieden mit dem Charakter, den mein Team gezeigt hat. Am Ende hat uns die Cleverness gefehlt. Jetzt müssen wir uns in den nächsten Spielen immer weiter steigern und Punkte sammeln", resümiert Mahmutefendic.
Auch die B-Jugend absolvierte ein spannendes und lange Zeit ausgeglichenes Spiel. Gegen die SG NARVA Berlin konnten die Jungfüchse aber einen 25:20-Sieg verbuchen. „Die Abwehr stand deutlich besser als in Rostock und in der zweiten Halbzeit zeigte Lennard Kull eine starke Torhüterleistung. Außerdem freut mich die gute Leistung von Tim Grüner, der sein Comeback nach langer Verletzungspause gegeben hat", fasst Trainer Martin Berger die Partie zusammen.
Genau wie die etwas Älteren gewann auch die C-Jugend. Gegen den VfL Lichtenrade konnten die Jungfüchse mit 45:29 gewinnen. „Die Abwehr war meist zu passiv und wir haben viele Gegentore kassiert, da wir hinterlaufen wurden. Umso besser lief der Ball dann aber im Angriff", erklärt Oliver Ostwald das Torfestival zwischen den Jungfüchsen und dem VfL Lichtenrade. „Nun müssen sich Spieler hervortun, die das Team anführen können", fordert der Trainer seine Schützlinge auf.
Zuletzt haben die Füchse Berlin in der Machineseeker EHF Champions League dreimal in Folge gewonnen und damit Achtungserfolge erzielt. Nun wollen Coach Jaron Siewert und seine Mannen gegen Fredericia an das Ende von 2024 anknüpfen.
Das erste Spiel im neuen Jahr haben die Füchse Berlin souverän mit 36:19 (20:10) gegen die Nachbarn des 1. VfL Potsdam gewonnen. Die beiden dänischen Weltmeister Lasse Andersson und Mathias Gidsel haben auch bei ihrer Rückkehr in den Fuchsbau überzeugt.
Der Welthandballer, Olympia-MVP und Weltmeister-MVP Mathias Gidsel hat seinen Vertrag bei den Füchsen Berlin vorzeitig erneuert und bindet sich langfristig an den Verein. Vereins- und Spielerseite freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit.
Die Rückrunde der DAIKIN Handball-Bundesliga sowie das Vereinshandballjahr beginnen für die Füchse Berlin an diesem Sonntag mit dem Derby gegen den Kooperationspartner aus Potsdam. Tickets sind noch erhältlich, DYN überträgt die Partie live.
Nach dem 32:26-Triumph der dänischen Nationalmannschaft über Kroatien krönen die beiden Rückraumspezialisten der Füchse Berlin ein starkes Turnier. Gidsel avancierte dabei zudem zum Torschützenkönig sowie MVP.
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