Die Berliner fanden im kompletten Spiel keine Lösung, den Angriff der Rostocker zu stoppen. Nach knapp zehn Minuten führten die Hausherren mit 7:4. Zum Ende der Halbzeit verkürzten Berlin durch Marcel Nowak auf 12:13 (23.), ließ dann aber bis zum Pausenpfiff wieder abreißen. Mit 16:20 aus Sicht der Mannschaft von Kenji Hövels ging es in die Kabinen.

Empor spielte vorrangig mit dem siebten Feldspieler, was den Jungfüchsen große Probleme bereitete. Auch die Kreisläufer bekamen die Hauptstädter nicht in den Griff. Nach 15 Minuten im zweiten Durchgang stand es 30:22 und das Spiel war entschieden. Jetzt wurde es noch deutlicher. Während die Hausherren fast jeden Angriff verwerten konnten, mussten sich die Füchse beugen. Am Ende war die deutliche 28:41-Niederlage besiegelt.

Nach zwei Spieltagen in der 3. Liga Nord-Ost warten die Füchse noch auf die ersten Punkte. Am Samstag (19.15 Uhr) gastiert dann Tabellennachbar TSV Burgdorf II in Füchsetown.

Trainer Kenji Hövels: "Wenn man 41 Gegentore kassiert, kann man kein Spiel gewinnen. Wir hatten zu keiner Zeit des Spiels den Zugriff in der Abwehr und gerade das 7:6 konnten wir nicht verteidigen."

Torschützen Füchse: Coßmann 2, Orlov 1, Schluroff 8, Langhoff 3, Nowak 3, Kraus 1, Freihöfer 5/4, Beneke 5