Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin mussten sich am Sonntagnachmittag bei der GWD Minden mit 26:31 (13:13) geschlagen geben. Kreisläufer Mijajlo Marsenic war mit acht Treffern erfolgreichster Berliner.
Vor dem Spiel wurde Marian Michalczik noch offiziell von seinem ehemaligen Verein verabschiedet und war zum Anpfiff dann direkt hellwach. Die ersten beiden Treffer für die Füchse markierte der Ex-Mindener Kapitän. Vor allem das Zusammenspiel mit Kreisläufer Mijajlo Marsenic funktionierte im ersten Durchgang gut. Der Serbe erzielte fünf Tore bis zur Pause und war in der Abwehr ein wichtiger Baustein. Im Tor konnte mittlerweile Fredrik Genz mit drei Paraden aufwarten und auch im Angriff wechselte Trainer Jaron Siewert durch. Drux ersetzte den bis dorthin unauffälligen Andersson. Nach einem Foul am Kapitän musste der Mindener Kreisläufer Lucas Meister noch vor der Pause mit Rot auf die Tribüne. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Schließlich ging es mit dem 13:13 unentschieden in die Halbzeitpause. Auch weil die Füchse vorne Pech hatten und mehrmals das Aluminium trafen.
Dieses Mal kamen die Füchse nicht so stark aus der Pause und mussten immer wieder verkürzen. Zweimal war es Jacob Holm mit dem Anschlusstreffer zum 16:17 und 18:19, ehe Marsenic den Ausgleich erzielen konnte (39.). Der Ex-Fuchs Malte Semisch hielt jetzt im Kasten der Mindener einige Bälle fest und verhalf seiner Mannschaft zur ersten 4-Tore-Führung (23:19/46.) Von diesem Rückstand erholte sich das Team von Jaron Siewert nicht mehr. Am Ende behielten die Hausherren mit 31:26 die Oberhand. Für den Hauptstadtklub war es die dritte Niederlage in Folge gegen die GWD Minden.
GWD Minden - Füchse Berlin 31:26 (13:13)
Füchse Berlin: Milosavljev (3 Paraden), Genz (4 Paraden), Wiede 2, Holm 4, Lindberg 5/4, Michalczik 2, Matthes 1, Kopljar 1, Vujovic 1, Koch 1, Marsenic 8, Drux 1
Minden: Lichtlein (4 Paraden), Semisch (3 Paraden), Richtzenhain 4, Rambo 8, Korte 7/3, Padshyvalau 1, Knorr 4, Pehlivan 3, Gulliksen 4
Jaron Siewert bei Sky: "In der ersten Halbzeit schaffen wir es in keiner Phase uns abzusetzen, obwohl wir die Möglichkeiten hatten und wir mit zwei drei Tore in Führung gehen können. Dann ein schlechter Start in die zweite Halbzeit. Wir kommen im gesamten Spiel nicht in die Abwehrarbeit, die uns zuletzt ausgezeichnet hat. Im Tor haben wir nicht die beste Leistung gebracht, es ist aber auch ein Zusammenspiel mit der Abwehr. Wir hatten die Möglichkeiten und in der zweiten Halbzeit machen wir definitiv den ein oder anderen Fehler zu viel. Das war sicherlich nicht das was wir uns vorgestellt haben. Wir wollten bis zur Länderspielpause ungeschlagen bleiben, das ist uns jetzt nicht gelungen. Wir sind nach den ersten fünf Spieltagen nicht da wo wir uns sehen."
Marian Michalczik bei Sky: "Natürlich wollte ich hier mit meinem Team als Sieger vom Platz gehen, aber Minden geht hier als verdienter Sieger vom Feld. Ich glaube, Minden war sehr gut vorbereitet. Wir haben versucht, mit der 5:1 Minden vor neue Aufgaben zu stellen, auch da haben sie Lösungen gefunden. Ich kann mich daran erinnern, wenn du als Mindener Blut geleckt hast, spielen sie sich heiß und gewinnen auch mal gegen die Füchse. Die Niederlage wirft uns sehr weit zurück und ist ein herber Dämpfer, aus dem wir schnell unsere Lehren ziehen sollten."
Sportwetten-Fans finden hier tolle Angebote. Besuchen Sie Bet365, die offizielle Website von Bet365 in der Schweiz. Sicherheit garantiert.
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Beim 42:27 (22:13) der Füchse Berlin gegen GWD Minden haben nicht nur Mathias Gidsel und Lasse Ludwig statistisch überragt, mit Jonas Kofler und Felix Bernkop-Schnürch feierten zwei Jungfüchse ein gelungenes Profi-Debüt beim Deutschen Meister.
Zwei Jahre lang trainierte Aaron Ziercke die zweite Mannschaft der Füchse Berlin, im Sommer stieg er mit der GWD Minden in die DAIKIN Handball-Bundesliga auf. An diesem achten Spieltag geht es für ihn an die alte Wirkungsstätte, doch Geschenke in Form von Zählern sollen nicht bereitliegen.
Auch im vierten Spiel der Machineseeker EHF Champions League gehen die Füchse Berlin als Sieger von der Platte. Gegen Dinamo Bucuresti war es ein 32:31 (16:18) in der heimischen Max-Schmeling-Halle, welche ganz zum Schluss noch einmal bebte. Nach einem intensiven Match jubelte der Deutsche Meister ...
Wenn es Anfang November mit dem Achtelfinale im DHB-Pokal weitergeht, treffen die Füchse Berlin auf den Ligakonkurrenten ThSV Eisenach. Das hat die Auslosung am heutigen Donnerstag ergeben. Eine zeitgenaue Terminierung steht noch aus, auch Ticket-Informationen folgen.